Die 7C Solarparken AG hat nach eigenen Angaben ihr IPP-Portfolio auf mehr als 160 Megawatt ausgebaut. Im vierten Quartal seien zwei weitere Photovoltaik-Projekte in Betrieb gegangen: Zum einen die Erweiterung einer Dachanlage mit 640 Kilowatt in Dähre (Sachsen-Anhalt) und zum anderen eine Freiflächenanlage in Weißenfels, ebenfalls Sachsen-Anhalt, mit 648 Kilowatt Leistung.
Zudem werden mehrere Photovoltaik-Anlagen im Januar in Betrieb genommen, wobei der Netzanschluss im zweiten Quartal erfolgen soll, wie das Photovoltaik-Unternehmen am Dienstag veröffentlichte. Es handele sich um die Erweiterung einer Freiflächenanlage mit 423 Kilowatt in Thüringen sowie einer 750-Kilowatt-Dachanlage in Sachsen-Anhalt. Daneben sei geplant, noch vier weitere Dachanlagen mit 750 Kilowatt Leistung in Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen in den kommenden Tagen in Betrieb zu nehmen. 7C Solarparken arbeitet überdies an der Umsetzung eines spezifischen Portfolios von 2,4 Megawatt Dachprojekten in Mecklenburg-Vorpommern. Für die neuen Projekte seien Solarmodule direkt von den Herstellern REC, Sunrise, Eging, Talesun und Amerisolar gekauft worden. Die Wechselrichter stammten von SMA, Huawei und Sungrow.
7C Solarparken hat Anfang Januar zudem eine seit 2010 am Netz befindliche Dachanlage mit 900 Kilowatt in Sachsen-Anhalt gekauft, wie es weiter hieß. Der Einspeisetarif liege bei 30,8 Cent pro Kilowattstunde. Die Photovoltaik-Anlage sei mit Modulen von First Solar und SMA-Wechselrichtern gebaut worden.
Alle neuen Photovoltaik-Anlagen im Portfolio entsprechen einem Akquisitionsvolumen von rund neun Millionen Euro, wie 7C Solarparken angibt. Es werde erwartet, dass sie rund 0,9 Millionen Euro zum Jahresumsatz des Unternehmens beitragen. Im vergangenen Jahr konnte 7C Solarparken sein IPP-Portfolio damit von 118 auf 154 Megawatt steigern. Gleich zu Jahresbeginn wächst es nach den nun veröffentlichten Ankündigungen auf etwas mehr als 160 Megawatt. Vorstandschef Steven De Proost zeigte sich „sehr zufrieden“ mit diesem Wachstum. Bis 2020 strebt das Unternehmen einen Ausbau des Portfolios auf 220 Megawatt Photovoltaik-Leistung an.
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