Perowskit-Solarzellen für die Massenproduktion – das ist das Ziel eines vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Konsortiums, dessen Leitung Oxford PV übernommen hat. Wie das britische Photovoltaik-Unternehmen mitteilt, hat das Ministerium für das Projekt 2,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Weitere Mitglieder des Konsortiums sind demnach die Von Ardenne GmbH, das Helmholtz-Zentrum Berlin, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme und die Technische Universität Berlin. Den Presseunterlagen zufolge gehört zum Projekt die Optimierung der Zellarchitektur der Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen, um weitere Effizienzverbesserungen bei industriellen Waferformaten zu erreichen, die Verfeinerung der Prozesstechnologie im industriellen Maßstab sowie eine Lebenszyklusanalyse.
Frank Averdung, CEO von Oxford PV, wies darauf hin, dass das Unternehmen bereits erhebliche Fortschritte bei der Skalierung und Vorbereitung seiner Technologie für die Massenproduktion gemacht habe. Jetzt gehe es darum, den Prozess in Vorbereitung auf den kommerziellen Einsatz weiter zu optimieren. Im Juni hatte Oxford PV auf einer ein Quadratzentimeter großen Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle einen Wirkungsgrad von 27,3 Prozent erreicht und damit den bisherigen Weltrekordwert von 26,7 Prozent für eine einfache Junktion-Silizium-Solarzelle übertroffen. In seiner Roadmap geht das Unternehmen, dessen Pilotfertigung in Brandenburg an der Havel steht, von mehr als 30 Prozent Wirkungsgrad aus.
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