Singulus will 2018 zurück in die Gewinnzone

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Die Singulus Technologies AG hat im ersten Halbjahr ihren Umsatz nur leicht gegenüber dem Vorjahresniveau auf 48,3 Millionen Euro verbessert. Im zweiten Quartal habe sich dabei aber schon ein Aufwärtstrend bemerkbar gemacht, teilte der Photovoltaik-Anlagenbauer aus Kahl am Main am Dienstag mit. Mit 29,1 Millionen Euro habe der Umsatz im zweiten Quartal deutlich höher als im Vorjahreszeitraum gelegen und auch das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sei mit 0,4 Millionen Euro positiv gewesen. Insgesamt im ersten Halbjahr lag nach den vorläufigen Zahlen der EBIT bei -1,2 Millionen Euro und damit unter Vorjahresniveau, als Singulus einen Gewinn von 2,5 Millionen Euro verbuchte.

Dennoch gibt sich das Unternehmen für den weiteren Geschäftsverlauf positiv. So habe Singulus einen Auftragseingang von 65,0 Millionen Euro im ersten Halbjahr verzeichnet. Der Auftragsbestand erhöhte sich damit auf 125,2 Millionen Euro. Ein Großteil davon bezieht sich auf Bestellungen für CIGS-Produktionsequipment. Hier arbeitet Singulus weiter einen Großauftrag des chinesischen Staatskonzerns China National Building Materials (CNBM) ab. Aber auch andere Kunden hätten CIGS-Produktionsanlagen für den asiatischen Markt mittlerweile bestellt.

„Wir erwarten daher einen deutlichen Anstieg der Umsatzerlöse der Unternehmensgruppe auf einen Betrag im niedrigen dreistelligen Millionenbereich. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern, also das EBIT, soll im Geschäftsjahr 2018 entsprechend im mittleren einstelligen Millionenbereich positiv abschließen“, erklärte Singulus-Vorstandschef Stefan Rinck zu seinen Erwartungen.

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