Centrotherm verfehlt Umsatzziel für 2017

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Die Centrotherm International AG hat zum 31. Dezember 2017 die Tochtergesellschaften Sitec GmbH sowie die in Abwicklung befindliche Centrotherm Sitec GmbH i.L., entkonsoldiert. Die Beherrschung durch die Muttergesellschaft sei zum Ende des Geschäftsjahres nicht mehr gegeben gewesen, begründete der Photovoltaik-Anlagenbauer aus Blaubeuren am Mittwoch den Schritt.

Centrotherm legte zugleich vorläufige Geschäftszahlen für 2017 vor. So sei das gesteckte Umsatzziel von 120 bis 160 Millionen Euro im vergangenen Jahr nicht erreicht worden. Nach vorläufigen Zahlen geht das Unternehmen von rund 102 Millionen Euro aus. Das niedrigere Ergebnis resultiere aus der Entkonsolidierung und Verschiebungen bei Auftragsabnahmen. Das Ergebnis werde bei mehr als 18 Millionen Euro erwartet, hieß es weiter. Darin enthalten seien zum einen der einmalige Sonderertrag aus der Entkonsolidierung von 36,8 Millionen Euro, zum anderen auch die Verluste aus der Tätigkeit der entkonsolidierten Gesellschaften aus dem Geschäftsjahr 2017 sowie durch den Schadensersatzanspruch im Zusammenhang mit einem Großprojekt in Algerien.

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