Die Baywa AG hat im vergangenen Geschäftsjahr Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. So stieg nach vorläufigen Zahlen der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresergebnis um rund 4,5 Prozent auf rund 16,1 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Abgaben (EBIT) stieg um etwa 18 Prozent auf 171,3 Millionen Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Das Segment Energie habe auf einem ähnlich hohen Niveau abgeschlossen wie 2016 und werde „zum großen Teil getragen von der sehr guten Entwicklung bei den Regenerativen Energien“. Damals lag der Umsatz im Energiebereich bei rund drei Milliarden Euro und trug etwa 19 Prozent zum Gesamtumsatz bei.
Weitere Zahlen etwa zur Geschäftsentwicklung im Bereich Energie, insbesondere zur Photovoltaik gibt der Konzern derzeit noch nicht heraus. Die endgültigen Zahlen für 2017 veröffentlicht Baywa mit der Bilanz am 29. März 2018, wie es weiter hieß. Insgesamt hätten im vergangenen Geschäftsjahr alle Segmente zum guten Ergebnis beigetragen, dabei machten der Bereich Agrar vor Energie und Bau den größten Anteil aus und konnte sich „entgegen des Branchentrends erheblich verbessern“, wie Baywa schreibt. Zur Steigerung des EBITs 2017 habe als Sondereffekt der im vergangenen Jahr vollzogenen Verkauf der Konzernzentrale in München beigetragen, die im November 2017 nach der kompletten Revitalisierung und Aufstockung des Gebäudes wieder bezogen wurde. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz kündigte an, dass der Vorstand dem Aufsichtsrat eine Erhöhung der Dividende um fünf Cent auf 0,90 Euro pro Aktie vorschlagen wird.
Erst vor wenigen Wochen hat Baywa das Service-Geschäft von Sybac Solar gekauft und damit Service-Aufträge für Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt rund 300 Megawatt mit übernommen. Die Sybac Service GmbH soll dabei zunächst als eigenständige Gesellschaft weitergeführt und voraussichtlich im zweiten Quartal mit der Baywa re Operation Services GmbH verschmolzen werden.
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