Sonnen hat sein Messkonzept zur gleichzeitigen Nutzung von Batteriespeichern sowohl für den Eigenverbrauch als auch die Bereitstellung von Regelleistung im Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE|FNN) vorgestellt. Es sei zudem mit Vertretern der Netzbetreiber und des Handwerks besprochen worden, teilte das Allgäuer Unternehmen am Freitag mit. Der VDE|FNN plane nun, dieses und andere vergleichbare Messkonzept zur Mehrfachanwendung von Speichern in den FNN-Hinweis „Anschluss und Betrieb von Speichern am Niederspannungsnetz“ aufzunehmen. Dieser Hinweis sei für Netzbetreiber ausschlaggebend, da er ihnen Sicherheit für die Umsetzung von geprüften Messkonzepten gebe, so Sonnen weiter.
„Die positive Rückmeldung des FNN zeigt, dass unser Messkonzept zur kombinierten Anwendung eines Batteriespeichers für den Eigenverbrauch und für die Bereitstellung von Regelleistung die grundsätzlichen technischen Anforderungen erfüllt“, sagt Philipp Schröder, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Sonnen. Das Messkonzept sei notwendig für die vom Unternehmen angebotene „Sonnenflat“, bei der die Batteriespeicher zum Eigenverbrauch und für die Bereitstellung von Regelleistung genutzt würden.
Mit dem EEG 2017 ist zudem eine Regelung in das Gesetz aufgenommen worden, die eine Befreiung von der EEG-Umlage ermöglicht, wenn es eine gemischte Nutzung von Speichersystemen gibt. Damit sei die Rechtssicherheit bei der kombinierten Nutzung entscheidend gestärkt worden, hieß es weiter. Sonnen habe sich gemeinsam mit dem Bundesverband Energiespeicher (BVES) für diese Regelung stark gemacht. (Sandra Enkhardt)
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