RWE-Tochter Innogy baut Schnellladesäulen an Autobahn

Teilen

Innogy will 82 Autobahnraststätten von Tank & Rast mit Schnellladesäulen für Elektroautos ausstatten. Die Erneuerbaren-Tochter des Energiekonzerns RWE arbeitet mit der Gesellschaft zusammen, um „eine verlässlich kalkulierbare Ladeinfrastruktur für Reisende mit Elektrofahrzeugen“ zu schaffen, erläutert Christian Rau, Direktor Tankstellengeschäft bei Tank & Rast. Bisher habe Innogy moderne Schnellladeinfrastruktur an rund 50 Standorten des Raststättenbetreibers aufgebaut. Mit dem Ausbau dieser Schnellladeinfrastruktur erhoffe man sich Elektromobilität weiter zu fördern, teilte Innogy am heutigen Donnerstag mit.
Die Schnellladesäulen seien mit allen üblichen Steckerstandards versehen, vom Gleichstromstecker CCS über Chademo bis zum Typ-2-Stecker. Je nach Fahrzeugmodell solle es 20 Minuten dauern, bis die Batterien der Elektroautos wieder aufgeladen seien. Die Unternehmen wollen künftig an rund 400 Standorten in Deutschland Schnellladesäulen installieren, um so eine bundesweite Versorgung für Elektrofahrzeuge zu ermöglichen. (Ylva Gouras)

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Frankreich senkt Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen bis zu 500 Kilowatt weiter ab
25 Juli 2024 Mit der Anwendung des Notfalldegressionskoeffizienten verzeichnen die Fördersätze in den Segmenten bis 500 Kilowatt im dritten Quartal einen weiteren...