CSIRO und Dyesol kooperieren bei Perowskit-Solarzellen

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Eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Perowskit-Zellen haben das Photovoltaik-Unternehmen Dyesol und die Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) beschlossen. Beide Partner unterzeichneten jetzt eine entsprechende Absichtserklärung, teilte Dyesol mit. Diese unverbindliche Vereinbarung enthalte Rahmenbedingungen für Zusammenarbeit, Mitwirkung und Koordinierung der beiden Partner im Bereich Perowskit-Solarzellen, um die Entwicklung und Kommerzialisierung dieser Technologie in Australien voranzutreiben und dort erheblichen volkswirtschaftlichen Nutzen zu erreichen. Für einzelne Projekte seien spezifische Vereinbarungen nötig, so Dyesol weiter. Die beiden Partner wollen demnach zudem ihre technische und kaufmännische Expertise vereinen, um sich verschiedene staatliche Finanzierungsquellen zu erschließen, vor allem über die australische Agentur für erneuerbare Energien (Arena) und das australische Wirtschaftsministerium.

Dyesol will die Perowskit-Technologie zur Marktreife führen und fit für die Massenproduktion machen. Nach den Erwartungen der Analysten von Lux Research könnte die Kommerzialisierung der Perowskit-Solarzellen ab 2019 erfolgreich sein. Im Labor habe es bereits große Fortschritte unter anderem bei der Steigerung der Wirkungsgrade gegeben. Noch ungeklärt sind dagegen den Analysten zufolge Fragen zur Stabilität, den Kosten und der Realisierbarkeit unter realen Bedingungen. (Petra Hannen)

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