Der Flughafen Wien hat zwei Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 500 Kilowatt auf einem Hangar- und einem Gerätehallendach in Betrieb genommen. Durch Eigenverbrauch der jährlich erzeugten etwa 500.000 Kilowattstunden Strom werde der Strombezug aus dem öffentlichen Netz reduziert, erklärt der Flughafenbetreiber. Der Solarstrom soll so zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Stromversorgung am Flughafen Wien beitragen.
„Die Nutzung von Photovoltaik ist ein weiterer wichtiger Schritt Richtung CO2-Neutralität für den Flughafen Wien.“, sagt Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG. Damit sei es möglich, sauberen Strom für den Eigenverbrauch zu produzieren und CO2-Emissionen kontinuierlich zu reduzieren.
Jährliche Anlagenerweiterungen geplant
Ein weiterer zügiger Ausbau der Solarleistung sei geplant. Ziel ist es, in den kommenden Jahren jährlich bis zu 4.000 weitere Quadratmeter an Modulfläche zu errichten, erklärt Ofner. Dazu sollen Dachflächen bestehender und neu errichteter Immobilien am Standort verwendet werden. Bereits im kommenden Jahr soll die installierte Photovoltaikleistung durch die Nutzung der Dachfläche des Air Cargo Centers mehr als verdoppelt werden.
Auch die Energieeffizienz des Flughafens soll sich weiter verbessern. Ein Programm zur Verbesserung der Energieeffizienz hat laut Flughafenbetreiber in den vergangenen drei Jahren bereits eine Senkung des CO2-Ausstoßes von etwa 20 Prozent erreicht. Der Energieverbrauch pro Verkehrseinheit sei zudem um rund zwölf Prozent reduziert worden. (Mirco Sieg)
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