Die Jinko Solar Holding Co. Ltd. hat 23 Megawatt seiner PID-freien Eagle-Solarmodule nach Jordanien geliefert. Auftraggeber seien Enerray, einen italienische Tochter der Maccaferri Industrial Group und das EPC-Unternehmen Desert Technologies aus Saudi-Arabien, teilte der chinesische Photovoltaik-Hersteller am Donnerstag mit. Die beiden Unternehmen würden das Projekt, 125 Meilen nördlich der jordanischen Hauptstadt, realisieren. Insgesamt seien 73.320 Solarmodule von Jinko Solar bereits installiert worden. 47 Gigawattstunden Solarstrom solle das Photovoltaik-Kraftwerk in der Hafenstadt Aqaba nach seiner Fertigstellung produzieren.
Der Solarpark gehört zu den bislang größten Photovoltaik-Projekten im Nahen Osten. Das Kraftwerk ist eines von 12 genehmigten Projekten des Energieministeriums (MEMR) in Jordanien. Für den Solarstrom gebe es einen Stromabnahmevertrag mit den nationalen Energiekonzern NEPCO mit einer Laufzeit von 20 Jahren, hieß es bei Jinko Solar weiter. Nach den Angaben von Enerray liegt der garantierte Preis für den Solarstrom bei umgerechnet etwa 0,17 US-Dollar pro Kilowattstunde.
SMA sei als Lieferant für die Photovoltaik-Wechselrichter ausgewählt worden. Der deutsche Hersteller habe 12 SMA Medium Voltage Compact Station sowie zwei Zentralwechselrichter für die Anlage geliefert. Jinko Solar nimmt derzeit auch gemeinsam mit RWE an der neuerlichen Photovoltaik-Ausschreibung in Dubai teil. Dabei geht es um ein Photovoltaik-Projekt mit 800 Megawatt Gesamtleistung. Desert Technologies gab an, dass es über eine Projektpipeline mit insgesamt 1,5 Gigawatt im Nahen Osten und Nordafrika verfüge. (Sandra Enkhardt)
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