Weltmarkt für stationäre Batteriespeicher wird sich bis 2020 verdoppeln

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Innerhalb der nächsten fünf Jahre werden sich Batterien zu einem integralen Werkzeug für Energieanbieter entwickeln, um eine Balance zwischen Erzeugung und Nachfrage des Stroms zu erreichen. Nach einer Analyse von Cairn Energy Research Advisors (ERA) wird der Markt jedes Jahr um 51,1 Prozent wachsen. In der Folge steige der globale Umsatz für stationäre Batteriespeicher von 6,7 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr auf 13,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020. Die Nutzung von Batterien stelle dabei einen enormen Wandel für die Energiewirtschaft dar. In den vergangenen 150 Jahren hätten Speicher keine Rolle als Werkzeug für das Netzmanagement gespielt. Mit dem Umbau der Energieversorgung hin zu mehr Erneuerbaren werde aber die Erzeugung unvorhersehbarer und weniger flexibel, weswegen verstärkt Batterien genutzt würden, um dies auffangen. Mit dem Einsatz von Batterie werde dann auch das Netz billiger, sauberer, effizienter und flexibler, heißt es in dem Bericht.

Der Report zum, Wachstum von stationären Batteriesystemen basiert nach Aussage von Cairn ERA auf einer Analyse weltweiter Richtlinien, technologischer Entwicklungen, Preisdynamiken und Marktnachfrage. (Sandra Enkhardt)

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