Das international agierende Photovoltaik-Systemhaus Phoenix Solar hat Geschäftszahlen für das Jahr 2014 veröffentlicht. Demnach erzielte das Unternehmen im Jahr 2014 einen Umsatz von 33,8 Millionen Euro. Das sind 107,4 Millionen Euro beziehungsweise rund 76 Prozent weniger als im Vorjahr 2013. Beim operativen Ergebnis EBIT verzeichnet das Unternehmen einen Verlust von 4,6 Millionen Euro. Damit werden die Verluste ausgeweitet, die im Jahr 2013 minus 1,4 Millionen Euro betrugen. Die Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis begründet Phoenix mit Verzögerungen von Auftragseingängen, die ursprünglich für das Jahr 2014 geplant waren.
Für das Jahr 2015 erwartet Phoenix Solar bessere Zahlen. Seit Jahresbeginn seien bereits mehrere Aufträge zum Bau von Photovoltaikprojekten mit einer Gesamtleistung von mehr als 50 Megawatt eingegangen, insbesondere in den USA. Ein Auftrag mit einem Volumen von 25 Megawatt sei gerade erst unterzeichnet worden. Weitere Projekte seien eine Freiflächenanlage mit 22 Megawatt für einen weltweit tätigen Projektentwickler und eine Anlage mit 5,8 Megawatt für die University of Illinois. Der freie Auftragsbestand umfasse derzeit mehr als 80 Megawatt.
Phoenix geht daher für das Jahr 2015 von einem Konzernumsatz von 140 bis 160 Millionen Euro aus, also einer Umsatzsteigerung um mehr als 400 Prozent. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird nach Einschätzung des Unternehmens wieder positiv ausfallen. Am 31. März soll der Konzern- und Jahresabschluss für das Jahr 2014 veröffentlicht werden. (Mirco Sieg)
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