SMA-Tochter Zeversolar will endlich durchstarten

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Die Zusammenarbeit zwischen Zeversolar und dem Mehrheitseigner SMA Solar Technology AG trägt nach Aussagen des chinesischen Herstellers erste Früchte. Im Zuge der Neugestaltung des Portfolios sei auch die Qualität der Photovoltaik-Wechselrichter verbessert worden. „Da wir von der umfangreichen Erfahrung im Qualitätsmanagement und bei Fertigungsverfahren profitieren können, sind wir jetzt in der Lage das Beste aus beiden Welten miteinander zu kombinieren: deutsche Ingenieurskunst und chinesische Flexibilität“, sagt Sven Schreiber, Executive Vice President von Zeversolar. Die Ausfallrate habe der Hersteller 2014 auf 0,6 Prozent reduzieren können bei einer Verdoppelung des Wechselrichterabsatzes gegenüber 2013. Zusätzlich zur Erweiterung der Leistungsbereiche der bestehenden Serien habe das Unternehmen eine neue Wechselrichter-Serie auf den Markt gebracht und alle Produkte mit neuen Funktionen wie Blindleistungsregelung ausgestattet, hieß es weiter.

Für das laufende Geschäftsjahr strebt Schreiber an, die Qualität beizubehalten und den Umsatz und die installierte Megawatt-Leistung nochmals zu verdoppeln. Dafür wolle Zeversolar neue String-Wechselrichter-Generationen für private und gewerbliche Photovoltaik-Anwendungen in Europa, Asien und Australien einführen. Dies seien zugleich die wichtigsten Märkte für Zeversolar, so schreiber weiter.

SMA war Ende 2012 bei Zeversolar eingestiegen. Der ursprüngliche Plan war, sich damit einen Zugang zum boomenden chinesischen Photovoltaik-Markt zu verschaffen. Bislang hat Zeversolar aber eher zu den Verlusten von SMA beigetragen. Im vergangenen Jahr soll das Minus bei der chinesischen Tochter nach vorläufigen Zahlen bei rund 15 Millionen Euro gelegen haben. (Sandra Enkhardt)

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