Mit der Übernahme des Projektgeschäfts und der Franchisepartner von Kosi-Frankensolar will IBC Solar seine Aktivitäen in der Türkei ausweiten. Die bisherige türkische Tochtergesellschaft von IBC Solar soll mit Kosi-Frankensolar zusammengeführt werden. Sitz der Unternehmens wird Istanbul, Geschäftsführer werden Bülent Yildiz, Hakan Daltaban und Christopher Wikberg.
IBC sieht im türkischen Markt einen der strategischen Wachstumsmärkte. Mit der Erweiterung durch das Franchisenetzwerk ist das deutsche Systemhaus flächendeckend in der Türkei präsent, heißt es bei IBC. Das Unternehmen werde einen besonderen Fokus auf lizenzfreie Projekte mit einer Leistung von bis zu einem Megawatt Leistung legen. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liege zunächst auf dem EPC- und Projektgeschäft. Hier übernimmt IBC Solar eine bereits gesicherte Projektpipeline von Kosi-Frankensolar.
„Mit unseren selbständig agierenden Franchisepartnern sind wir in der Türkei optimal aufgestellt“, sagt Bülent Yildiz, Geschäftsführer von Kosi-Frankensolar. Schon jetzt können wir in der Türkei auf eine große Anzahl bereits realisierter und noch geplanter Projekte blicken.“
„Kosi-Frankensolar ist einer der erfahrensten Akteure im türkischen Photovoltaikmarkt sagt Jörg Eggersdorfer, Finanzvorstand von IBC Solar. „Wir unterstützen unsere türkischen Partner mit qualitativ hochwertigen Produkten, internationaler Kompetenz und einem breiten Portfolio an Serviceleistungen.“
Frankensolar hatte im Oktober 2014 das eigene Photovoltaik-Großhandelsgeschäft eingestellt. IBC hatte anschließend die Betreuung der deutschen Distributionskunden von Frankensolar übernommen. (Mirco Sieg)
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