Conergy realisiert Eigenverbrauchsanlage in Italien

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Conergy realisiert derzeit seine größte Photovoltaik-Anlage mit Eigenverbrauchsnutzung in Italien. Auf dem Fabrikdach eines Herstellers für Maschinen zur Lederverarbeitung in der norditalienischen Gemeinde Trissino werde derzeit eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 250 Kilowatt installiert. Die knapp 1000 Solarmodule würden auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern verbaut, teilte das Photovoltaik-Unternehmen mit. Die Firma werde anschließend 75 Prozent des erzeugten Solarstroms direkt vor Ort für seine Produktion verbrauchen. Damit müsse Gemeta künftig nur noch 25 Prozent seines Stroms zukaufen, hieß es weiter. Die Photovoltaik-Anlage solle im März angeschlossen werden.

Mit dem Photovoltaik-Projekt feiert Conergy nach eigenen Angaben eine doppelte Premiere. Es sei die größte Eigenverbrauchsanlage für einen Gewerbebetrieb in Italien nach dem Auslaufen der Solarförderung über das Conto Energia V. Gerade für Privathaushalte, kleine und mittelständische Unternehmen sei der Eigenverbrauch eine interessante Option, um Stromkosten zu sparen. Andererseits sei bei diesem Projekt eine neue Finanzierungslösung, die Conergy gemeinsam mit Kawa auch für Italien derzeit erarbeite, zum Tragen gekommen. „Finanzierungslösungen werden heutzutage in der Solarindustrie immer wichtiger“, sagte Alexander Gorski, Vorstandschef für Europa der neuen Conergy Holding. „Wir sind deshalb dabei, in allen Ländern solche Lösungen zu entwickeln. Diese Pilotanlage in Venetien ist nun der erste Schritt, eine passende Lösung auch in Italien zu etablieren“, sagte Gorski weiter. Diese sollten nun auf ganz Italien ausgeweitet werden. In den USA hatte Conergy bereits einen Fonds in Höhe von 100 Millionen US-Dollar aufgelegt. (Sandra Enkhardt)

Auf der Konferenz „PV Power Plants – Türkei“ am 9./10. April 2014 wird es auch um das Thema Eigenverbrauch im Gewerbe gehen. Deniz Urla von Conergy wird dabei einen Vortrag über Ergebnisse der Eigenverbrauchsnutzung von gewerblichen Kunden halten. Mehr zur Konferenz in Instanbul finden Sie unterwww.solarpraxis.de.

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