J.v.G Thoma baut Solarfabrik in Nigeria

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Das deutsche Unternehmen J.v.G. Thoma kann einen neuen Erfolg vermelden. Es sei ein Vertrag über die Lieferung einer ersten kompletten Fabrik mit Desert-Prozess nach Nigeria geschlossen worden. Sie habe eine Kapazität von zehn Megawatt und bereits zum Kunden unterwegs, teilte das oberpfälzische Photovoltaik-Unternehmen mit. Die Installation der Fabrik soll demnach bereits im  Juli abgeschlossen sein. In der Anlage könnten künftig sowohl Solarmodule mit Desert-Technologie als auch die von J.v.G Thoma zum Patent angemeldeten Hybrid-Module gefertigt werden. Die Entwicklung der Hybridmodule wird über mehrere Projekte des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand gefördert, wie es weiter hieß. Die Module haben auf der Rückseite einen thermischen Kollektor, so dass Warmwasser erzeugt oder ein Erdwärmetauscher eingebunden werden kann. Die Module mit Desert-Technologie verfügen dem Unternehmen zufolge über eine hochbeständige Spezialbeschichtung, die sie widerstandsfähiger gegen Sand und Hitze machen sollen. (Sandra Enkhardt)

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