Die israelische Tochtergesellschaft der insolventen Solarhybrid AG veräußert seine im Januar 2012 erworbenen Rechte für Photovoltaik-Projekte in dem Land an die Summit Energy LP. Es sein ein Kaufpreis in Höhe der Begleichung der Verbindlichkeiten von etwa umgerechnet 300.000 Euro vereinbart worden, teilte der Photovoltaik-Projektierer aus Brilon mit. Außerdem werde die Summit Energy auch Earn-Out-Zahlungen von ungefähr 1,2 Millionen Euro leisten, wenn die Photovoltaik-Projekte realisiert würden. Insgesamt gehe es um Rechte für Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von rund 201 Megawatt, hieß es weiter. Die Solarhybrid Israel Ltd. habe diese im Januar 2012 für eine Einmalzahlung von gut 1,8 Millionen Euro und den entsprechenden Earn-Out-Zahlungen erworben.
Solarhybrid musste am 21. März Insolvenz anmelden. Als Gründe gab der Photovoltaik-Projektierer die Streichung der Einspeisetarife für Solarparks mit mehr als zehn Megawatt Leistung in Deutschland an. Mit der EEG-Novelle erhalten sie keine Einspeisevergütung mehr. Derzeit gibt es aber eine Übergangsregelung, die bereits im Februar begonnene Projekte ein Recht auf Vergütung sichert. (Sandra Enkhardt)
Solarhybrid musste am 21. März Insolvenz anmelden. Als Gründe gab der Photovoltaik-Projektierer die Streichung der Einspeisetarife für Solarparks mit mehr als zehn Megawatt Leistung in Deutschland an. Mit der EEG-Novelle erhalten sie keine Einspeisevergütung mehr. Derzeit gibt es aber eine Übergangsregelung, die bereits im Februar begonnene Projekte ein Recht auf Vergütung sichert. (Sandra Enkhardt)
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