Seit Februar stehen Sie in Brüssel an der EPIA-Spitze. Was haben Sie schon für Erfahrungen in Ihrem neuen Job gemacht?
Ich habe die meiste Zeit in meiner Karriere in kommerziellen Organisationen gearbeitet, und ich finde es extrem faszinierend, einen so dynamischen Industrieverband wie EPIA zu führen. Die Motivation und das Engagement der Menschen schaffen einen Schwung und eine Arbeitsdynamik, wie man sie in großen kommerziellen Organisationen nur schwer oder gar nicht stiften kann, wo die Mitarbeiter nicht so eine große Nähe zu der Mission und den Zielen der Organisation haben.
Ihre Rolle ist es jetzt, Politiker zu überzeugen. Wie wollen Sie das tun?
Erneuerbare Energien und Photovoltaik sind eine Leidenschaft für mich, auch wenn meine Erfahrung vom kommerziellen Feld und aus der Beratung kommt. Für mich ist es sehr interessant, einen etwas anderen Blick einzubringen. Wie man manche Themen angeht oder Argumentationen strukturiert. Zum Beispiel, wie man Photovoltaik als Premiumenergie positioniert.
Welche Resonanz spüren Sie bei Politikern in Brüssel bezüglich der Photovoltaik?
Lobbyarbeit hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Ich würde sogar sagen, dass der Begriff Lobbyarbeit manchmal irreführend ist. Sie gründet viel mehr auf Glaubwürdigkeit, die man in die Diskussion einbringt, als auf Status oder Netzwerk.
Wie glaubwürdig sind denn Ihre Zahlen? Eine Studie, die den Zubau der Photovoltaik in Deutschland im Jahr 2010 auf 6,5
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