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Übertragungsnetz

Netzausbau: RWE beteiligt sich über Joint Venture mit 3,2 Milliarden Euro an Amprion

Mit der Beteiligung soll der Übertragungsnetzbetrieber mit frischem Eigenkapital ausgestattet werden, um ihn für seine anstehenden Aufgaben des Netzausbaus auszustatten. Durch die Gründung eines Joint Ventures mit einem US-Investitionsfonds beteiligt sich RWE mit 25,1 Prozent an Amprion.

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Joint Venture: RWE und Apollo stellen gemeinsam Finanzierung des Netzausbaus von Amprion sicher

Apollo wird im Zuge der Vereinbarung 3,2 Milliarden Euro Eigenkapital bereitstellen, die in den Ausbau des Übertragungsnetzes fließen sollen. RWE erhält an dem Joint Venture eine Sperrminorität und die operative Kontrolle.

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BW ESS und Zelos Energy Developments errichten Speicher mit sechs Gigawattstunden Kapazität im 50 Hertz-Netz

Mehrere Vier-Stunden-Batteriespeicher mit direkter Anbindung ans Übertragungsnetz sollen im Nordosten Deutschlands entstehen. Nach Angaben der Unternehmen werden sie ab 2025 baureif sein.

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50 Hertz-Chef fordert dringend Verabschiedung des „Solarspitzen“-Gesetzes

Stefan Kapferer spricht sich in einem Interview mit der „Welt“ ausdrücklich für eine gesetzliche Regelung aus, die es Netzbetreibern erlaubt, aktiv Photovoltaik-Anlagen anzusteuern und notfalls abzuregeln. Gerade für die Jahre 2025 und 2026 sieht er ansonsten die Netzstabilität gefährdet. Mit dem Zubau großer Batteriespeicher an den richtigen Stellen könnte sich das Problem danach wieder lösen, so der Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz. Solange sollte jedoch der Photovoltaik-Zubau nicht weiter beschleunigt werden.

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Amprion startet Ausschreibung für dezentralen Netzbooster-Batteriespeicher

Das 250 Megawatt-System soll auf fünf Standorte in Süddeutschland aufgeteilt werden. Neben der netzdienlichen Nutzung zur Senkung der Kosten für das Engpassmanagement wird das System potenziell auch marktbasierte Erlöse erzielen können. Gebote müssen bis zum 3. April 2025 eingereicht werden.

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„FlexMC“: 50 Hertz forscht zu Abrechnung und Vergütung von Kleinflexibilitäten

Die Wärmepumpe doch erst in ein paar Stunden einschalten oder das Elektroauto etwas später laden. Dass das dem Netzbetrieb in der Energiewende helfen kann, ist vielen bekannt. Doch noch fehlen die massentauglichen Modelle für die Abrechnung und Vergütung, damit solche Maßnahmen flächendeckend zum Einsatz kommen können. Netzbetreiber 50 Hertz sowie die Technologiepartner Theben und Decarbon1ze haben vor, das zu ändern.

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Netzbetrieber fordern grüne Herkunftsnachweise für Verlustleistung

In einem Positionspapier stellen acht Netzbetreiber einen Katalog an Forderung, der einen zeitnahen Ausbau der Netze ermöglichen soll. Unter den Forderungen finden sich auch Punkte, die einen Betrieb der Netze im Sinne der Energiewende und der damit verbundenen Flexibilität vereinfachen sollen.

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Amprion und Smart Wires testen flexiblere Lastfluss-Steuerung im Stromnetz

Ziel des Pilotprojektes ist es, die Übertragungskapazität des Stromnetzes zu steigern und gleichzeitig das hohe Niveau der Systemstabilität zu halten. Mit der neuen Technik sollen die Redispatch-Kosten sinken.

Netzbetreiber LEW meldet Rekord bei der Einspeisung von Solarstrom

Die Photovoltaik-Anlagen im bayerischen Teil Schwabens konnten im ersten Halbjahr rechnerisch den ganzjährigen Strombedarf von 300.000 Haushalten decken. Auch der Abfluss von Strom ins vorgelagerte Übertragungsnetz erreichte eine neue Höchstmarke.

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Pilotprojekt von Tennet und Daimler: Elektroauto-Batterien stabilisieren das Stromnetz

Die beiden Partner weisen nach, dass Batteriespeicher von Elektrofahrzeugen systemstabilisierende Aufgaben übernehmen können, für die bislang fossile Erzeugungsanlagen eingesetzt werden.

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