Im Februar 2025 haben die Preise im Stromterminmarkt der EEX im Durschnitt leicht angezogen. Das Base-Produkt Strom für das Jahr 2026 wurde für unter 93 Euro pro Megawattstunde gehandelt, was einem leichten Rückgang gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Preise für spätere Handelsjahre sind hingegen angestiegen und bewegen sich wieder auf einem Niveau von über 65 […]
Die Energiewende zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Ganz im Gegensatz zum aktuellen politischen Diskurs, wo das Thema gerne ausgeklammert wird, hat Deutschland hier in jüngster Zeit beeindruckende Fortschritte erzielt. Erstmals scheint der Weg zur Klimaneutralität kein Gedankenspiel für eine ferne Zukunft mehr zu sein, sondern er kann durch einen konsequenten weiteren Umbau des […]
Die Zeiten, in denen der Strom mehr als 10 Cent pro Kilowattstunde kostete, haben sich gegenüber 2023 deutlich reduziert. An 457 Stunden lag der Strompreis unter null, wie aus den Zahlen der Informationsplattform SMARD hervorgeht.
Aktuell sind die Preise an der Strombörse wieder deutlich höher als noch im Sommer. Die Hochpreisphasen treten vor allem dann auf, wenn die Photovoltaik-Anlagen und Windparks gleichzeitig wenig Strom liefern. Doch neben der Dunkelflaute es gibt noch weitere Ursachen, wie Bruno Burger, Leiter von Energy-Charts am Fraunhofer ISE erklärt. Gerade wenn die Phasen kurz sind, ließen sie sich mit mehr Batteriespeichern abfedern.
Ab dem kommenden Jahr will das Unternehmen mittels Smart Meter, intelligenten Schnittstellen und Cloudlösungen die Wärmepumpen seiner Kunden ganzjährig mit möglichst viel Strom aus Erneuerbaren betreiben. Die dynamischen Netzentgelte und intelligente Lastprognosen sollen das Ganze dann auch noch möglichst günstig machen.
Die Witterungsverhältnisse im Juli blieben die treibende Kraft an den europäischen und globalen Energiemärkten. Südosteuropa erlebte ungewöhnlich hohe Temperaturen, die einen erhöhten Kühlbedarf nach sich zogen. Zusammen mit geringen Niederschlägen sorgte dies dafür, dass die Strompreise in einigen Regionen auf über 500 Euro pro Megawattstunde stiegen. Auch in Nordostasien ließen hohe Temperaturen die Energienachfrage steigen. […]
Eine Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission hat analysiert, wie sich der großflächige Einsatz vertikaler Photovoltaik-Anlagen auf den europäischen Energiemärkten auswirken könnte, und mögliche Vorteile dieses Szenarios ermittelt. Dazu gehören niedrigere Strompreise, geringere Systemkosten und ein zunehmender Stromaustausch zwischen benachbarten Ländern.
Eine von den drei Organisationen beauftragte Studie sieht den Kapazitätsmarkt, wie er auch in Deutschland geplant ist, als ungeeignet für einen Strommarkt mit hohem Anteil an Photovoltaik, Wind und anderen Erneuerbaren. Die Auftraggeber warnen vor „Kraftwerksförderprogrammen“ und einem „Förderwettlauf“ zwischen Erneuerbaren und Erdgas- beziehungsweise Wasserstoffkraftwerken.
Muss man wirklich nur schnell viele Photovoltaik-Kraftwerke, Windkraftanlagen und Batteriespeicher zubauen, damit Strom wieder billig wird? Es häufen sich derzeit ja Meldungen, wonach die Energiewende zu hohen Strompreisen führt, gerne gekoppelt mit der Forderung, Kernkraftwerke zu errichten. Deshalb hat pv magazine bei den Analysten von Energy Brainpool nachgefragt. Die Antwort stimmt positiv. Außer dem Erneuerbaren-Zubau sind für die Betrachtung der Gas-, der CO2- und später der Wasserstoffpreis wesentlich.
Flexpower, selbst als Stromhändler am Spotmarkt und in der Vermarktung von erneuerbaren Energien und Batteriespeichern aktiv, hat einen frei zugänglich Index entwickelt. Er soll bei der Durchführung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen helfen.