Eine aktuelle Auswertung unserer Strommarkt-App zeigt, wie häufig in diesem Jahr negative Strompreise an den europäischen Strombörsen aufgetreten sind und wie die Capture-Preise für Solar in den verschiedenen europäischen Ländern waren.
Durch hohe Einspeisung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen muss Grünstrom abgeregelt werden. Neben flexiblen Verbrauchern bieten Großbatteriespeicher in direkter Nähe zu Erzeugungsanlagen hier Abhilfe, indem Netzengpässe reduziert werden und abgeregelter Strom später abgegeben werden kann.
Es ist die Ausweitung der Betriebsstrategie von Speichern, die bislang ausschließlich Systemdienstleistungen erbringen, geplant. Sie sollen künftig im Zuge der Partnerschaft auch im Arbitrage-Handel eingesetzt werden. Daneben geht es aber auch um eine systemdienlichere Betriebsweise.
Die europäischen Energiemärkte blieben im September stabil. Für die Saison übliche Wetterbedingungen und nur wenig Veränderungen bei den Brennstoffpreisen sorgten insgesamt für wenig Volatilität bei den Energiepreisen. Auf der Stromseite brachte der Herbst in nahezu ganz Europa Temperaturen nahe dem saisonalen Durchschnitt, während überdurchschnittliche Temperaturen in den östlichen und nördlichen Regionen den Beginn der Heizperiode […]
Im September 2025 haben die Preise am Stromterminmarkt der EEX im Vergleich zum Vormonat Juli ein wenig angezogen. Während das Base-Produkt Strom für das Jahr 2026 weiterhin für knapp 87 Euro pro Megawattstunde gehandelt wurde, sind die Terminmarktpreise für die Folgejahre auf ein Niveau von über 70 Euro pro Megawattstunde angestiegen. Dadurch hat sich das durchschnittliche […]
Im August 2025 blieben die Preise am Stromterminmarkt der EEX im Vergleich zum Vormonat Juli nahezu unverändert. Während das Base-Produkt Strom für das Jahr 2026 weiterhin für knapp 85 Euro pro Megawattstunde gehandelt wurde, verharrten die Terminmarktpreise für die Folgejahre auf einem Niveau von rund 70 Euro pro Megawattstunde. Dadurch hat sich das durchschnittliche Terminpreisniveau, welches […]
In den ersten acht Monaten dieses Jahres wurden in den Niederlanden mehr Stunden mit negativen Börsenstrompreisen verzeichnet als im gesamten Jahr 2024. Das niederländische Beratungsunternehmen Stratergy sagt, dass die Korrelation zwischen Photovoltaik-Erzeugung und Stunden mit negativen Preisen „immer stärker wird“.
Der August 2025 war einer der sonnigsten seit Beginn der flächendeckenden Messungen. Gleichzeitig stieg die Zahl der Stunden mit negativen Strompreisen auf einen neuen Höchststand und übertraf den Wert von 2024. Für Solar lag die Capture-Rate im Monatsmittel bei 51,2 Prozent.
Am Sonntag fielen weitere Stunden mit negativen Day-ahead-Strompreisen an und die Gesamtzahl aus dem Vorjahr ist damit erreicht. Nach Auswertung von Herbert Saurugg ist jedoch auch bereits die Anzahl der Stunden mit Preisen über 100 Euro pro Megawattstunde höher als im Vorjahr.
Aleasoft Energy Forecasting gibt an, dass die höheren Durchschnittstemperaturen in den wichtigsten europäischen Strommärkten in der vergangenen Woche zu einem Anstieg der Stromnachfrage und der Preise geführt haben. Frankreich und Deutschland stellten unterdessen neue Rekorde für die an einem einzigen Tag im August produzierte Solarstrommenge auf.