Bayerns Wirtschaftsministerium zufolge sind mit Erreichen dieser Zahl die für dieses Förderprogramm vorgesehenen Finanzmittel von knapp 100 Millionen Euro ausgeschöpft. Aktuell sind aber noch Anträge möglich.
Seit Anfang April gibt es einen neuen Förderschwerpunkt zur Elektromobilität. Den Anschub für den Markthochlauf von Photovoltaik-Speichern sieht die Landesregierung als geglückt an und stellt nach insgesamt etwa 37.000 Anträgen für den Zuschuss die Förderung ein. Für das neue Programm ist vorgesehen, dass Ladesäulen in Kombination mit neuen Photovoltaik-Anlagen gefördert werden.
Seit Juli ist Nachfrage nach Batteriespeichern unter denen, die sich für eine Photovoltaik-Anlage interessieren, stark gestiegen. Ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht, da die Gründe für das gesteigerte Interesse zunächst relevant bleiben.
Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat im Vorfeld des Energieministertreffens seine Forderung nach einer Photovoltaik-Pflicht auf allen neuen Dächern bekräftigt. Außerdem müssten bürokratische Hindernisse beispielsweise beim Mieterstrom abgebaut werden.
Der Freistaat hat sein Förderprogramm überarbeitet und stellt nun höhere Anforderungen für eine Bezuschussung von Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern. Wieviel Geld für die Förderung 2022 zur Verfügung stehen wird, ist noch nicht klar. Der Landtag berät den Haushalt erst Anfang April.
Bayerische Eigenheimbesitzer dürfen sich über die Wiederaufnahme des Förderprogramms für Photovoltaik und Speicher freuen. Außerdem hat der Ministerrat über die Verteilung von 577 Millionen Euro aus dem EFRE Fördertopf der EU entschieden. Klimaschutz, Fachkräftemangel, Energieffizienz und energetische Sanierung sollen demnach hunderte Millionen aus diesem Topf erhalten.
Die ursprünglich für das Förderprogramm „EnergiespeicherPlus“ bereit gestellten drei Millionen Euro waren Mitte Juli aufgebraucht. Inzwischen sind wieder Anträge für das bis Ende 2021 laufende Programm möglich.
Das Land hat fast 19.000 Antragsteller mit Investitionszuschüssen für netzdienliche Batterien unterstützt. Bedingung war die Koppelung der Speicher mit einer neuen Photovoltaik-Anlage.
Das Start-up will es Hausbesitzern ermöglichen, ihre Solaranlage so kosteneffizient wie möglich zu realisieren. Schon in der Planungsphase soll der Online-Konfigurator daher passende Förderprogramme anzeigen.
Die Fördermittel des neu aufgelegten Förderprogramms „Netzdienliche PV-Speicher“ waren dem Umweltministerium zufolge schon nach sechs Wochen ausgeschöpft. Eine Verlängerung gibt es nicht.