Im Dezember sind bei der Bundesnetzagentur nochmals neue Photovoltaik-Anlagen mit gut 157,8 Megawatt gemeldet worden. Knapp die Hälfte davon trugen die Freiflächenanlagen bei. Die Solarförderung bleibt auch in den kommenden drei Monaten stabil.
3000 Anträge für die Förderung von Photovoltaik-Anlagen binnen der ersten fünf Minuten verzeichnete die zuständige Behörde in Wien. Dabei ist in Österreich mittlerweile nicht mehr der Zeitpunkt der Antragstellung, sondern die Höhe des Eigenverbrauchs ausschlaggebend, ob Investoren eine Förderung für ihre Photovoltaik-Anlagen erhalten.
Ab dem kommenden Jahr ändert sich die Solarförderung. Bei den Einspeisetarifen wird der Photovoltaik-Eigenverbrauch stärker berücksichtigt. Zudem wird ab März 2018 eine landesweite Speicherförderung starten.
Ab dem kommenden Jahr wird die kostendeckende Einspeisevergütung durch die Einmalvergütung abgelöst. Nach Angaben von Swissolar lassen sich dadurch deutlich mehr Photovoltaik-Anlagen fördern, allerdings sind weiter lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen. Der Photovoltaik-Eigenverbrauch wird zudem für Mehrfamilienhäuser und Gewerbebetriebe attraktiver.
Acht Millionen Euro stehen in diesem Jahr in Österreich in diesem Jahr für kleine Photovoltaik-Anlagen bereit. Seit Mitte Oktober sind weniger als zwei Millionen Euro noch im Fördertopf, wie Photovoltaic Austria berichtet.
Der Zehn-Megawatt-Solarpark ist mit einem Sechs-Megawatt-Speichersystem kombiniert. Zur offiziellen Eröffnung kam die britische Klimaministerin Claire Perry.
Künftig wird es für Photovoltaik-Anlagen zwischen 30 und 200 Kilowatt Leistung einen Einspeisetarif geben. Die Regierung in Luxemburg will damit das private und kommunale Engagement bei Investitionen in die Photovoltaik unterstützen.
Nach zwei Monaten mit mehr als 200 Megawatt Zubau ist die neu installierte Photovoltaik-Leistung wieder klar unter diesem Wert geblieben. Die Nachfrage im Kleinanlagen-Segment blieb allerdings auch im Juli hoch, bei den Photovoltaik-Freiflächenanlagen tat sich hingegen wenig.
Im ersten Halbjahr sind in Deutschland Photovoltaik-Anlagen mit 900 Megawatt bei der Bundesnetzagentur neu gemeldet worden. Die insgesamt installierte Photovoltaik-Leistung überstieg damit die 42 Gigawatt. Die Solarförderung wird auch in den kommenden drei Monaten stabil bleiben, wie die Behörde veröffentlichte.
Obwohl der Zubau in Deutschland weit unter dem von der Bundesregierung angestrebten Ziel von 2500 Megawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung jährlich liegt, wird die Solarförderung in den kommenden Monaten um jeweils 0,25 Prozent sinken. Im März sind Photovoltaik-Anlagen mit 111 Megawatt zugebaut worden – vor allem nur wenige Freiflächenanlagen gingen ans Netz.