Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Perowskit-Solarzellen-Forschung mit 2,3 Millionen Euro pro Jahr. Das Karlsruher Institut für Technologie wiederum hat herausgefunden, dass bei der Absorption von Licht gebundene Elektron-Loch-Paare entstehen können. Diese lassen sich jedoch für den Stromfluss leicht genug trennen und verstärken außerdem die Absorption. Das Blei in den Perowskit-Solarzellen wirkt sich nur schwach auf die Umwelt aus, meldet Oxford PV auf Grundlage einer entsprechenden Studie.
Gemeinsam mit der Firma EVG hat das Fraunhofer ISE jetzt einen Wirkungsgraderfolg bei seinen Mehrfachsolarzellen von 33,3 Prozent erzielt. Der Clou bei der Zelle ist die ultradünnen II-V-Halbleiternschicht. Bis zur Serienfertigung werden jedoch noch einige Jahre vergehen.
Der Windpark-Projektierer hat seine Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr präsentiert und dabei seine neue Strategie bekräftigt. Diese sieht den Einstieg von PNE Wind ins Photovoltaik- und Speichergeschäft vor.
Der chinesische Technologiekonzern, der zu den führenden Elektrofahrzeuganbietern Chinas gehört, hat wegen der Förderkürzungen bei neuen Fahrzeugen vor weiteren Gewinnrückgängen gewarnt. Das Geschäft mit Photovoltaik und Batteriespeichern entwickelt sich dagegen gut.
Geschäftsführer Andreas Piepenbrink erklärt im Interview mit pv magazine die Wachstumsstrategie seines Unternehmens innerhalb der Hager Group. Zudem gibt es Prognosen für die künftige Kostenentwicklung im Photovoltaik-Heimspeichermarkt ab.
Bloomberg New Energy Finance kommt in einer aktuellen Analyse für das erste Halbjahr 2018 in der Photovoltaik weltweit auf durchschnittliche Stromgestehungskosten von 70 US-Dollar pro Megawattstunde. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 ist das ein Rückgang um 18 Prozent.
Schwarmfinanzierungen bei Energie-Projekte haben im vergangenen Jahr um 63 Prozent zugelegt wie der aktuelle „Crowdinvest-Marktreport 2017“ zeigt. Allerdings investiert die Crowd weiterhin deutlich mehr in Immobilien oder Unternehmen. Insgesamt wuchs der Crowdinvestment-Markt in Deutschland um 171 Prozent auf rund 200 Millionen Euro.
Lange Zeit hat der Energiekonzern aus Schweden bei Erneuerbaren vornehmlich auf Wasser- und Windkraft gesetzt. Doch in den vergangenen Monaten gab es immer neue Ankündigungen zu Photovoltaik- und Speicherprojekten. Grund genug für pv magazine, sich mit Claus Wattendrup, Leiter des Geschäftsfeldes Solar und Batteries, über die konkreten Pläne von Vattenfall zu unterhalten.
Der Anteil der Photovoltaik am Strommix nimmt im Nachbarland nur in kleinen Schritten zu und lag 2016 noch bei unter einem Prozent. Ein Problem sind lange Wartezeiten für die Einmalvergütung. Dem Bundesamt für Energie zufolge müssen Betreiber von kleinen Photovoltaik-Anlagen zwei Jahre, von großen Anlagen sogar sechs Jahre auf die Auszahlung warten.
Erst vor wenigen Tagen meldete der Photovoltaik-Anlagenbauer einen Umsatzrekord und ein EBIT-Gewinn für das abgelaufene Jahr. Jetzt hat Manz seine Finanzvorstand Gunnar Voss von Dahlen wegen „unterschiedlicher Auffassungen“ mit sofortiger Wirkung freigestellt.