Die 41. EU PVSEC 2024 war wieder eine der größten Photovoltaik-Konferenzen der Welt. pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs war in Wien vor Ort. Er spricht im Podcast über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und lässt Experten aus der Forschung und der Industrie mit ihren Einschätzungen zu Wort kommen.
Die Marktübersicht zu O&M-Anbietern verzeichnet einen neuen Player. Der Eintrag stammt von der 2020 gegründeten Wircon Renewables Services mit bekannten Gesichtern und einem großen Portfolio von 600 Megawattpeak an betreuten Anlagen.
Das deutsche Unternehmen will sich noch in diesem Jahr in Navarra ansiedeln. Das Geschäftsmodell beruht auf der Kreislaufwirtschaft: Defekte Module werden repariert, zertifiziert und mit fünf Jahren Garantie verkauft oder aber dem Recycling zugeführt. Zum Einsatz kommen eigene patentierte Systeme.
Ein Produktionsfehler führt in diesem Beispiel dazu, dass fünf Prozent der Solarmodule von Projekten mit 50 Megawatt Leistung kalte Lötstellen haben. In Vorbereitung unseres Quality Roundtable auf der Intersolar berichten wir, wie man vorgehen muss, um sich mit dem Hersteller zu einigen, wenn man kein Produktionsaudit hatte.
Interview: Lars Josten von Pfalzsolar hält die Tier-1-Einstufung von Modulherstellern für unzureichend. Sie sei nur eines von 21 Auswahlkriterien, die sein Photovoltaik-Unternehmen berücksichtigt. Wir sprachen vor unserem Webinar zur Modulauswahl über Risiken für EPC-Firmen und den Vorteil von Qualitätsmanagementprozessen.
Eine Analyse weltweiter Fabrik-Audits des PI Berlin zeigt, dass große Produktionsstätten in der Regel eine bessere Qualität bieten als kleinere Fabriken. Besonders hoch ist die Fertigungsqualität für Solarmodule in – Asien!
Keine Elektrolumineszenz, was dann? Mit einem tragbaren Gerät analysieren die Forscher des Instituts für Solarenergieforschung ISFH in Hameln Module im Feld auf Mikrorisse. Die neue Methode erlaubt im Gegensatz zur Elektrolumineszenz, nach einem Hagelschlag das Alter der Schädigungen festzustellen.