Im zweiten Quartal musste das Photovoltaik-Unternehmen aus Korea einen erheblichen Nettoverlust hinnehmen, gibt sich für die weitere Entwicklung jedoch positiv. Hanwha Q-Cells Korea soll Eigentümer des neuen US-Werkes sein.
Der Photovoltaik-Hersteller aus Südkorea wird im US-Bundesstaat Georgia eine Produktionsstätte für Module mit bis zu 1,6 Gigawatt Jahreskapazität bauen. Damit will Hanwha Q-Cells seine Marktposition in den USA halten.
An der Machbarkeitsstudie für das geplante Werk mit 1,7 Gigawatt Jahreskapazität haben seit 2015 das Fraunhofer IPA, das Fraunhofer ISE, Viridis-Iq und das ZSW gearbeitet. Das Projekt wird vom lokalen Wasserkraftproduzenten ITAIPU in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Industrieverband von Parana sowie Unterstützung der deutschen Vereinigung Solar Cluster Baden-Württemberg vorangetrieben.
Ägypten plant den Bau eines Photovoltaik-Kraftwerks und einer Ein-Gigawatt-Solarfabrik. Mit einer Machbarkeitsstudie will das nordafrikanische Land nun hochprofitable Investitionsprojekte ins Land holen.
Der chinesische Konzern investierte umgerechnet etwa 45 Millionen Euro in den Aufbau des Werkes. Dort können Solarmodule mit einer Kapazität von 200 Megawatt jährlich gefertigt werden.