Bei dem Projekt testet das Karlsruher Institut für Technologie einen seriennahen Prototypen eines Lithium-Ionen-Großspeichers mit besonders niedrigen Betriebs- und Wartungskosten.
Bei „Printpero“ arbeiten deutsche und griechische Wissenschaftler mit Industriepartnern an der technologischen Machbarkeit der Solarmodule auf Basis von Perowskitabsorbern. Die Prototypen sollen dabei auch in Größe, Form und Farbe frei gestaltbar sein.
Das EU-Forschungsprojekt wird mit mehr als 6,7 Millionen Euro über das Programm „Horizon“ gefördert. Es geht um die Entwicklung von neuen Batterien, die leistungsfähiger, günstiger und sicherer als Lithium-Ionen-Batterien sein sollen. Zudem könnten sie den Einstieg in eine wettbewerbsfähige Batteriezellproduktion in Europa ebnen.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Universität Stuttgart und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bauen gemeinsam die Forschungsanlage „NADINE“. Dabei geht es um die Entwicklung eines günstigen und nahezu verlustfrei arbeitenden Energiespeicher, der die Energiewende weiter voranbringt.
Die EU-Kommission will mit der Auszeichnung des emeritierten Professors seinen Beitrag zur Theorie der Photovoltaik würdigen. Der Becquerel-Preis wird Peter Würfel auf der EU PVSEC in Brüssel überreicht.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Perowskit-Solarzellen-Forschung mit 2,3 Millionen Euro pro Jahr. Das Karlsruher Institut für Technologie wiederum hat herausgefunden, dass bei der Absorption von Licht gebundene Elektron-Loch-Paare entstehen können. Diese lassen sich jedoch für den Stromfluss leicht genug trennen und verstärken außerdem die Absorption. Das Blei in den Perowskit-Solarzellen wirkt sich nur schwach auf die Umwelt aus, meldet Oxford PV auf Grundlage einer entsprechenden Studie.
Die Karlsruher Forscher zeigen in einem aktuellen Szenario auf, dass wegen der steigenden Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien bald wesentliche Rohstoffe zu deren Herstellung knapp werden. Mit kobaltfreien Energiespeichermaterialien und Post-Lithium-Technologien ließe sich der Ressourcendruck verringern und langfristig vermeiden.
Der Atomausstieg ist besiegelt. Alle wollen ihn und er ist sogar per Gesetz mit großer Mehrheit im Bundestag beschlossen. Das Thema ist durch. Eine erneute Laufzeitverlängerung der AKWs oder gar Neubau von Atomkraftwerken wird es in Deutschland nicht mehr geben. So die allseits geäußerte Meinung in der öffentlichen Debatte. Doch wer genauer hinschaut, wird merkwürdige […]
Das Paket, zu dem auch ein Wechselrichter und Befestigungsmaterial gehört, wird für 1999 Euro angeboten. Damit lassen sich Flachdächer mit etwa zwölf Quadratmetern für die Photovoltaik-Nutzung aufrüsten.
Ziel von Wissenschaftler mehrerer Forschungseinrichtungen ist, der Aufbau einer europaweiten Plattform zum Austausch von Daten und gelungenen Beispielen für die Integration von heterogenen Energieträgern und ihren Speichertechnologien in dezentrale Netze. Aus Deutschland ist daran das KIT beteiligt, das das Projekt auch koordiniert.