Icodos ist eine Startup-Ausgründung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und nimmt eine spezielle Anlage in Betrieb, mit der sich aus gewöhnlichen Haushaltsabwässern grünes Methanol produzieren lässt. Der Treibstoff sollte dem Schiffsverkehr oder der Chemieindustrie zugutekommen. Es gebe genügend Kapazitäten in Deutschland und Europa, um einen signifikanten Anteil des Bedarfs aus solchen Quellen zu decken.
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht ein neues Labor, an dem Wissenschaftler neue Netzbetriebsmittel entwickeln und testen können. Die Anlage soll echte Bedingungen und Systemverhalten von Mittelspannungsnetzen nachbilden können.
Das vom KIT geleitete Förderprojekt namens RISEnergy wendet sich gezielt auch an kleine und mittelständische Unternehmen. Die EU übernimmt die Betriebskosten der Forschungs-Infrastruktur sowie Reise- und Unterkunftskosten.
Auf dem Weg zur Marktreife der Perowskit-Technologie hat eine Forschungsgruppe der beiden Institute eine Diskrepanz zwischen Laboren und Industrie ausgemacht: Erstere arbeiten bevorzugt mit lösungsmittelbasierten Herstellungsverfahren, während letztere mit längst bewährten Vakuumverfahren womöglich besser bedient wäre.
Union und FDP versuchen zusammen mit der rechtsradikalen AfD der Atomenergie in Deutschland wieder eine Zukunft zu geben. Sie begründen dies mit aktuell hohen Strompreisen und einem zu schwachen Ausbau der erneuerbaren Energien. Union und FDP haben in den letzten zehn Jahren den Ausbau der erneuerbaren Energien erheblich behindert, indem sie sich gemeinsam mit klagenden […]
Forscher des KIT, DKFZ und Helmholtz AI haben eine Methode entwickelt, die die Qualität der Perowskit-Schichten vorhersagen kann. Damit lässt sich bereits im Vorfeld sagen, ob eine Solarzelle je nach Variation der Lichtemission in der Produktion einen hohen oder niedrigen Wirkungsgrad erreicht, wie sie in einem wissenschaftlichen Aufsatz erklären.
Ein deutsch-schweizerisches Forscherteam hat berechnet, wie viele Häuser sich mit Solarstrom und Batterie- sowie Wasserstoff-Speichern von externer Infrastruktur abkoppeln ließen. Der Anteil könnte bis 2050 auf 75 Prozent steigen.
Dieser Frage geht jetzt ein Team vom Fraunhofer ISE nach. In Leimersheim hat Erdgas Südwest eine schwimmende Photovoltaikanlage installiert. Ob sich dadurch thermischen Schichtung oder Sauerstoffgehalt des See verändern, wollen die Forscher mithilfe von vielen Sensoren herausfinden.
Immer mehr Elektroautos und Netzspeicher sorgen für einen Batteriebedarf, dessen Produktion genauso viel Strom verbraucht wie das Land Schweden. Durch den Einsatz von Wärmepumpen und neuer Verfahren, sowie der Umstieg auf neue Zelltechnologien lassen den Energiebedarf der weltweiten Zellproduktion jedoch um mehr als die Hälfte sinken.
Eigentlich veröffentlichen die Berliner Wissenschaftler jeden Frühling ihre Testergebnisse in ihrer „Stromspeicher-Inspektion“. Mittlerweile gibt es auch eine Webanwendung, in der auch fortlaufend Testergebnisse von unabhängig eingekauften Batteriespeichern zu finden sind. Die ersten Ergebnisse im von der HTW entwickelten „Stromspeicher-Inspektor“ von zwei Produkten fielen eher mäßig aus.