Beträgt die Einspeiseleistung großer Speicher oder Solaranlagen mehr als 270 Kilowatt, müssen die Systeme das Netzanschlussverfahren durchlaufen, bevor sie ins Netz integriert werden dürfen. Welche Schritte dafür nötig sind, erklärt Marko Ibsch, Geschäftsführer von Carbonfreed.
Das aktuell alles beherrschende Thema sind große Batteriespeicher. Dies zeigte sich auch in großen Teilen der Veranstaltung in Berlin, auf der es viel darum ging, was es noch braucht, um die Energiewende zu vollenden. Den Schlüssel dafür sehen viele derzeit in Speichern.
Die niederländische Regierung bereitet sich darauf vor, ihr Förderprogramm SDE++ für Großprojekte im Bereich erneuerbare Energien auslaufen zu lassen. Im Einklang mit den EU-Marktreformen soll es durch zweiseitige Differenzkontrakte ersetzt werden.
Auf dem Energy Transition Summit von Aurora Energy Research kommentierte Frank Wetzel, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, den Monitoringbericht zur Energiewende. Außer um Photovoltaik-Großanlagen und Batteriespeicher drehte sich die Diskussion auch um den geplanten Neubau von Gaskraftwerken. Dank Batteriespeicher reichen laut Aurora-Analysen 5 bis 10 Gigawatt neue Gaskraftwerke bis 2040 aus.
Die Lernkurve bei der Effizienz der Solarmodule und Photovoltaik-Anlagen verlief bekanntermaßen rapide. Doch noch ist das Ende nicht erreicht. Wissenschaftler begründen auf dem PV-Symposium, warum mehr Forschung auch volkswirtschaftlich relevant wäre – und laden die Unternehmen aus der Branche, die im Großanlagen-Segment tätig sind, zur Diskussion sinnvoller Forschungsziele.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen produzieren Strom besonders günstig, aber immer öfter zu viel zur gleichen Zeit. Das belastet die Netze, den Bundeshaushalt und stellt die Investoren vor große Herausforderungen. Warum die Großanlagen trotzdem wichtig sind und schnell weiter zugebaut werden sollten, diskutieren wir in diesem Podcast.
Einschüchterung und nicht eingehaltene Investorenzusagen sind nur ein Teil der Kritik, die über das 154-Megwatt-Photovoltaik-Kraftwerk im brandenburgischen Döllen geäußert wird. Man hat die Unkenntnis der Bürger und Verwaltung genutzt, konstatiert Gemeindevertreter Helmut Adamaschek. Er setzt sich für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ein – wenn sie richtig gemacht sind. Was das bedeutet, diskutiert er im Podcast mit pv magazine-Chefredakteur Michael Fuhs.
Es kann sich lohnen, alte Photovoltaik-Anlagen frühzeitig vor Ablauf des EEG-Förderzeitraums noch einmal gründlich zu überarbeiten. Dadurch steigen die Erträge in den letzten Betriebsjahren mit den noch hohen Fördersätzen und die Anlage ist gerüstet, um noch viele Jahre weiterzulaufen. Was es beim sogenannten Revamping zu beachten gibt und wann doch eine Neuinstallation ansteht, diskutieren wir in diesem pv magazine Podcast.
Die 50-Kilowatt-Version des neuen Wechselrichters hat eine Effizienz von 98,6 Prozent und einen europäischen Wirkungsgrad von 98,1 Prozent. Er kann dezentral neben den Solarmodulen oder zentral am Netzanschlusspunkt eingesetzt werden.
Das neue Produkt des japanischen Unternehmens ist vor allem für gewerbliche und industrielle Photovoltaik-Dach- sowie Freiflächenanlagen bestimmt. Dabei setzt Sharp weiter auf M6-Wafer.