Um das Ziel der Treibhausgasneutralität zu erreichen, müssen die Ausbauraten von Photovoltaik und Windenergie in der EU im Vergleich zu heute um ein Vier- bis Fünffaches gesteigert werden. Ein schleppender Ausbau der Erneuerbaren würde die Abhängigkeit von globalen Wasserstoffimporten deutlich erhöhen.
Der Europäische Rat hat einen Vorschlag zur Änderung der EU-Vorschriften für Mehrwertsteuersätze gebilligt, um den Mitgliedstaaten mehr Flexibilität bei der Festlegung der Sätze zu geben. Im Falle der Annahme des Vorschlags würden Solarmodule für Wohnzwecke und Anwendungen im „öffentlichen Interesse“ in die Liste der Waren und Dienstleistungen aufgenommen, für die eine Mehrwertsteuer von maximal fünf Prozent erhoben werden kann.
Die europäische Erneuerbare-Vereinigung fordert, die Politik auf eine positive Klimabilanz auszurichten – Klimaneutralität genüge nicht. Die Nutzung fossiler Energieträger müsse binnen zehn Jahren beendet werden.
Die EU-Kommission will Europa 2021 gesünder, gerechter und prosperierender machen. Der europäische Green Deal, der Bestandteil dieses Arbeitsprogramms ist, spielte bei der Debatte im Bundestag jedoch fast keine Rolle.
Die beiden Unternehmen wollen bei der Entwicklung von Elektrolyseuren im industriellen Maßstab für die Produktion nachhaltig erzeugten Wasserstoffs kooperieren. Zudem wollen sie gemeinsam die Förderung von Großprojekten im Rahmen des Green Deals der EU beantragen und am IPCEI-Programm für Wasserstoff teilnehmen.
Die Kürzungen betreffen Photovoltaik-Anlagen mit Leistungen über 250 Kilowatt. Dem zuständigen Ministerium zufolge machen die Projekte nur 0,3 Prozent aller zwischen 2006 und 2010 unterzeichneten Verträge aus. Die angestrebten Einsparungen liegen zwischen 300 und 400 Millionen Euro. Enerplan beschreibt das Vorgehen als „Versuch der Regierung, ihren Weg zu erzwingen“.
Ein integriertes Konzept für Energiespeicher ist zentral, um die Ziele des Green Deals der EU-Kommission zu erreichen. Der BVES sieht daher auch dringenden Handlungsbedarf der Bundesregierung.
Wie bekannt übernimmt Deutschland in den kommenden sechs Monaten den Vorsitz im Rat der Europäischen Union und ist dafür verantwortlich, die EU-Gesetzgebung zu lenken. Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat Deutschland gezwungen, die Prioritäten für seine EU-Ratspräsidentschaft stark zu überarbeiten. Aber Deutschland mit seinen grünen Ambitionen ist für eine Präsidentschaft zur richtigen Zeit am richtigen Ort, […]
Das von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgelegte milliardenschwere Programm „Next Generation EU“ soll die Wirtschaft nach der Corona-Pandemie wieder ankurbeln. Vorgesehen sind unter anderem eine Stärkung des European Green Deal und Investitionen in wichtige Infrastrukturen wie erneuerbare Energien. Kritikern sind die Pläne nicht ambitioniert genug.
Deutschland unterstützt die schärferen Klimaziele des „Green Deal“ der Europäischen Union. Das ist eine gute Nachricht. Denn bisher gehörte Deutschland eher zu den Bremsern in der europäischen Klimapolitik. Jetzt wollen Frankreich und Deutschland gemeinsam den „Green Deal“ voranbringen. Und dieser soll in Europa eine grüne Wirtschaft in die Gänge bringen. Das heißt: Das Geld, das jetzt die […]