Die beiden Partner wollen die Projekte auf rekultivierten Bergbauflächen in Indiana und Illinois umsetzen. RWE erwirbt hierbei eine Mehrheitsbeteiligung an dem Projektentwickler R3 Renewables.
Dachflächen können nur knapp die Hälfte zu der in 2040 benötigten Photovoltaik-Leistung beitragen. Deshalb müssen die Bundesländer die Ausweisung von Flächen für Solarparks stark beschleunigen, fordert der österreichische Branchenverband.
Die Ausschreibungsrunde war fast zweifach überzeichnet. Insgesamt vergab die Bundesnetzagentur 268 Zuschläge für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 2152 Megawatt zu einem durchschnittlichen Preis von 5,05 Cent pro Kilowattstunde.
Der Freistaat beziffert das Solarstrom-Potenzial mit etwa 2,5 Terawattstunden pro Jahr. Analysiert wurden Böschungen, Innenbereiche von Anschlussstellen und Nebenflächen entlang von gut 20.000 Kilometern Bundes- und Staatsstraßen sowie mehr als 400 bestehende Lärmschutzwände.
Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung des Landes stieg bis Ende Juni 2024 auf 33,62 Gigawatt. In den ersten sechs Monaten des Jahres lag der Zubau rund ein Gigawatt höher als noch im Vorjahreszeitraum.
Der Ausbau der Photovoltaik läuft zurzeit schneller als von der Bundesregierung angestrebt. Das zeigt der aktuelle Ampel-Monitor Energiewende des DIW Berlin. Herausforderungen sind den Autoren zufolge die bessere Nutzung von Freiflächen, die effizientere Integration in das Stromsystem und die Importabhängigkeit bei Modulen.
Im bevölkerungsreichsten Bundesland lag der Photovoltaik-Zubau in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf dem gleichen Niveau wie 2023. Die Durchschnittsleistung aller Anlagen nahm dabei zu – und das, obwohl NRW bei Freiflächenanlagen weit unter dem Bundesdurchschnitt liegt.
Ein Runder Tisch erörterte Unklarheiten bei der finanziellen Beteiligung der Standortgemeinden von Windkraft- und Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen.
Insgesamt bezuschlagte die Bundesnetzagentur 326 Gebote für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit insgesamt 2234 Megawatt. Mit 569 eingereichten Geboten für insgesamt 4100 Megawatt war die Ausschreibungsrunde erneut deutlich überzeichnet.
Der unabhängige Energiedienstleister hat ein Positionspapier veröffentlicht und fordert die Freigabe von Flächen entlang des Autobahnnetzes für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Einer Umfrage zufolge unterstützen 86 Prozent der Menschen in Österreich diese Idee.