Mit geschätzt 1113 Megawatt liegt die neu installierte Leistung der Photovoltaik-Anlagen im Mai wieder höher als in den beiden Vormonaten. Dabei ist ein größeres Zubauvolumen bei Freiflächenanlagen zu verzeichnen, während es beim Zubau von Dachanlagen gegenüber dem April wieder abwärts ging.
Wenn klassische Rammfundamente nicht wirtschaftlich sind, dann soll sich das neue Gestell „Compactground GS 10 Plus“ lohnen. In diesem Monat erfolgt die Markteinführung.
Trotz der Ausweisung von Zonen für den Bau neuer Photovoltaik-Freiflächenanlagen in den Bundesländern werden diese nach Auswertung von PV Austria kaum genutzt. Meistens fehlen die Einspeisemöglichkeiten oder auch die Widmung durch die Gemeinde. Der Verband sieht die Bundesregierung gefordert, doch deren Bilanz nach 100 Tagen sieht aus Sicht der Solarbranche wenig rosig aus.
Mehr als 3500 Menschen haben eine Petition unterzeichnet, wonach der Naturpark Märkische Schweiz frei von Photovoltaik-Freiflächenanlagen bleiben soll. Die Landesministerin für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz hält sich jedoch für nicht zuständig für das Thema.
Eine Umfrage der Universität Bonn unter rund 2000 Personen ergab eine gegenüber konventionellen Freiflächenanlagen deutlich erhöhte Akzeptanz. 44 Prozent der Befragten würden demnach auch einen Aufpreis in Kauf nehmen, bei normalen Solarparks sind es allerdings auch immerhin 29 Prozent.
Mit geschätzten 838,5 Megawatt liegt die Leistung der neu gemeldeten Photovoltaik-Anlagen nur leicht über dem Wert vom März. Vor allem die Nachfrage nach Photovoltaik-Dachanlagen schwächelt weiter, wenngleich momentan auch nur wenig große Freiflächenanlagen hinzukommen. Anders sieht es bei den Stecker-Solar-Geräten aus.
271 Gebote für Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 2638 Megawatt erhielten einen Zuschlag. Die Runde war dabei erneut deutlich überzeichnet, was zu Zuschlagswerten zwischen 3,99 und 4,88 Cent pro Kilowattstunde führte.
Der Schweizer Energiekonzern und das Agrarhandelshaus kooperieren bei der Entwicklung von Solarparks. Den RWZ-Kunden soll dies „attraktive Pachtkonditionen und Beteiligungsmöglichkeiten“ eröffnen.
Die beiden Partner wollen die Projekte auf rekultivierten Bergbauflächen in Indiana und Illinois umsetzen. RWE erwirbt hierbei eine Mehrheitsbeteiligung an dem Projektentwickler R3 Renewables.
Dachflächen können nur knapp die Hälfte zu der in 2040 benötigten Photovoltaik-Leistung beitragen. Deshalb müssen die Bundesländer die Ausweisung von Flächen für Solarparks stark beschleunigen, fordert der österreichische Branchenverband.