Die Freiburger Forscher haben für ihre Analyse erstmals alle Arten von landwirtschaftlichen Flächen betrachtet. Mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Kriterien identifizierten sie schlussendlich die optimalen Standorte für Agri-Photovoltaik-Anlagen. Dies allein reichen schon für einen Photovoltaik-Zubau von 500 Gigawatt, doch das technische Potenzial für Agri-Photovoltaik in Deutschland ist weitaus höher.
Forscher von Fraunhofer ISE und KAUST haben die Rotationsbeschichtung bei der Produktion der Tandemsolarzellen ersetzt. Das neue Verfahren soll den Weg zur industriellen Produktion der neuen Photovoltaik-Technologie mit hohen Wirkungsgraden ebnen.
Diveo unterstützt die Planung, den Bau und das Monitoring derartiger Co-Location-Projekte. Dabei sind sie nicht auf einen speziellen Anlagentypen festgelegt.
Ende April/Anfang Mai reichte es noch nicht ganz. Nun war es aber soweit: Vom 12. bis 18. Mai lag der Anteil der Photovoltaik an der Last mit 30,3 Prozent erstmals auf Wochenbasis oberhalb der 30 Prozent-Marke.
Das Fraunhofer ISE stellte einen neuen Potenzialatlas für Elektrolyseure in Deutschland online. Neben der Verfügbarkeit von überschüssigen erneuerbaren Energien erweisen sich die Verwendbarkeit von Abwärme und Sauerstoff sowie die Anbindung an Wasserstoff-Kernnetz als wichtige Standortfaktoren.
Der Schweizer Photovoltaik-Hersteller Freesuns produziert im Module-TEC in Freiburg auf einer industrienahen Fertigungslinie seine Matrix-Schindel-Dachziegel im Pilotmaßstab. Die hergestellten Ziegel werden für Dachinstallationen in Bestandsgebäuden in der Schweiz verwendet.
2024 war die Photovoltaik nach Auswertung von Energy-Charts erst im Mai und dann bis August die größte Stromerzeugungsquelle auf Monatsbasis hierzulande. Der Bundesverband Solarwirtschaft geht davon aus, dass die Photovoltaik auch im Gesamtjahr erstmals vor der Braunkohle liegen wird.
Ein Prüfleitfaden deckt Stärken und Schwächen aktueller Wallboxen auf. Im Zusammenspiel mit Photovoltaik-Anlagen entscheidet oft die richtige Konfiguration über Effizienz und Eigenverbrauch.
Das Fraunhofer ISE und die Universität Freiburg haben die Auswirkungen von schwimmenden Photovoltaik-Anlagen auf Seen untersucht. Die Systeme haben die Wasserqualität nicht beeinträchtigt. Mit Blick auf den Klimawandel konnten sie gar einen positiven Beitrag zum Zustand der Seen leisten.
Vergleichende Indoor- und Freilandtests zeigen, dass die heute üblichen UV-Tests die Degradation von Topcon-Modulen deutlich höher bewerten, als es der tatsächlichen Leistungsminderung entspricht. Um aussagekräftigere Testergebnisse zu erzielen, müssen die Module nach der UV-Bestrahlung und vor der Leistungsmessung stabilisiert werden, so das Fraunhofer ISE.