Mit 13 Megawatt ist es das bislang größte Photovoltaik-Projekt des Ökostromanbieters in Deutschland. Für 9 Megawatt besitzt Naturstrom einen Zuschlag aus den Ausschreibungen, während der Solarstrom aus weiteren 3,2 Megawatt genutzt wird, um ihn direkt an die Kunden zu verkaufen.
Insgesamt fünf Solarparks mit einer Gesamtleistung von etwa 35 Megawatt hat der Münchner Konzern an den Hamburger Betreiber verkauft. Dazu gehören vier Photovoltaik-Kraftwerke, die Baywa re am Standort Barth in der vergangenen Zeit errichtet hat.
Der Stromversorger plant, bis 2022 bis zu 250 Millionen Euro für den Bau neuer Photovoltaik-Freiflächenanlagen zu investieren. Diese sollen ohne staatliche Förderung entstehen. Der „JES.SonnenStrom“-Tarif ist bundesweit verfügbar und richtet sich vor allem an Privatkunden.
In rund sechs Monaten soll der Solarpark in Südspanien ans Netz gehen. Der erzeugte Solarstrom soll entweder direkt an der Strombörse verkauft oder per PPA an einen Kunden geliefert werden. In beiden Fällen rechnet Athos Solar mit attraktiven Verzinsungen.
In einer Kurzstudie untersucht EuPD Research im Auftrag von E3/DC, wie sich der Weiterbetrieb von Photovoltaik-Anlagen nach dem Auslaufen der Einspeisevergütung am besten darstellen lässt. Demnach können vor allem Speicher und Elektroautos den Eigenverbrauch optimieren.
Knapp 15 Gigawatt entfallen auf die Photovoltaik: Insgesamt verteilen sich dabei 168 Netzparitätsprojekte auf 16 Provinzen. Weitere 4,51 Gigawatt sind für Windenergie vorgesehen.
Chinas National Energy Administration (NEA) will den Photovoltaik-Markt auf eine förderfreie Basis stellen. Nach Einschätzung des Beratungsunternehmens AECEA können auch bereits bestehende Photovoltaik-Anlagen eine Umwandlung in Projekte ohne Förderung beantragen. In dem Fall soll der erzeugte Solarstrom mit höchster Priorität ins Netz eingespeist, wie die Präzisierungen vorsehen.
Der Verband erweitert seine Kernbereiche um das Feld erneuerbare Energien. Dazu passend kann es auch neue Mitgliedsunternehmen begrüßen. Vorzugsweise geht es dem bne darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine wettbewerbliche Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windkraft ermöglichen.