Die hauseigene FEMS App richtet sich an Verwender von Fenecon-Stromspeichern und kann dynamische Stromtarife aller Anbieter integrieren. Einen entsprechenden Feldtest hat die KI-gestützte Anwendung jetzt erfolgreich bestanden.
Der bayerische Hersteller hat seine „CarBatteryReFactory“ eröffnet. Die Produktionskapazität der Fabrik im Landkreis Deggendorf liegt bei circa 500 Großspeichern und 30.000 Heimspeicher-Einheiten pro Jahr.
Zusammen mit Solarwatt entwickelte der Dübelhersteller ein System, um Solarmodule an der neuen Werkshalle von Fenecon anzubringen. Das System, das Fischer dabei entwickelte, kann jetzt in zahlreichen weiteren Projekten zum Einsatz kommen. Es kommt mit sehr geringen Fugenabständen zischen den Modulen aus, lässt sich leicht installieren und auch wieder zurückbauen.
Der Anbieter von Photovoltaik-basierten Energy-Sharing-Lösungen und der Batteriespeicherhersteller haben vor allem kleine bis mittelgroße Mehrfamilienhäuser im Blick. Deren Eigentümer sollen mit den sogenannten Batteriespeicher-Sharing ihren selbst erzeugten Solarstrom unkompliziert und noch effektiver als bislang mit Mietern teilen können.
Der Deggendorfer Speicherhersteller hat seine Mitarbeiterzahl 2023 um 100 auf 300 Beschäftigte ausgebaut. In diesem Jahr will Fenecon seine Internationalisierung vorantreiben.
Auf dem Markt für Heimspeicher tut sich einiges. Viele neue Hersteller haben den Markt betreten. Zu viele meine Franz-Josef Feilmeier, Gründer und Geschäftsführer des Speicherherstellers Fenecon. Der Markt sei übersättigt und die neuen Hersteller können ihre Produkte nicht absetzen. Eine Konsolidierungswelle droht. Käufer sollten daher acht geben: „Jetzt auf Kernprodukt und Kernmarkt achten“, empfiehlt Feilmeier allen, die sich gerade nach einem Heimspeicher umsehen.
Der Batteriehersteller will am neuen Produktionsstandort aus neuen und gebrauchten Elektroauto-Batterien Großspeicher für die Industrie fertigen. In der ersten Ausbaustufe investiert Fenecon 22 Millionen Euro.
Fast ein Drittel der Summe konnte der Speicherhersteller bereits verbuchen. Mit dem Geld der Crowdinvestoren soll ein neuer Produktionsstandort im bayerischen Iggensbach entstehen, an dem ab 2024 auch Industriespeicher aus Elektroauto-Batterien hergestellt werden sollen. Die EU fördert das Projekt mit 4,5 Millionen Euro.
Der neue Speicher von Fenecon ist vor allem für Ladepark- und Gewerbelösungen vorgesehen, die Produkte von Tesvolt haben eine höhere Energiedichte als die der Vorgänger-Serie. BYD wirbt für seine neuen Speicher unter anderem mit der Kompatibilität mit Wechselrichtern unterschiedlicher Hersteller.
Der bayerische Batteriehersteller baut in Iggensbach derzeit eine Serienfertigung für industrielle Speichersysteme auf Basis von Zero- und Second-Life-Batterien aus Elektroautos auf – die „CarBatteryReFactory“. Dafür erhält er nun aus dem EU Innovation Fund eine Förderung über 4,5 Millionen Euro.