Skip to content

Erneuerbare Energien

IEA erwartet bis 2027 Verdreifachung der Stromerzeugung aus Photovoltaik

Die Internationale Energieagentur hat ihren Jahresbericht zum Erneuerbare-Energien-Sektor veröffentlicht. „Renewables 2022“ geht davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren mit 2400 Gigawatt so viel Leistung aus erneuerbaren Energien zugebaut wird wie in den letzten 20 Jahren. Bei der Photovoltaik wird eine Verdreifachung der Stromerzeugung auf rund 2850 Terawattstunden erwartet.

2

Drittes Quartal 2022: 13,3 Prozent mehr Kohlestrom als im Vorjahreszeitraum

Das Statistische Bundesamt hat die vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal 2022 veröffentlicht. Der in Deutschland erzeugte Strom stammte zu 36,3 Prozent aus Kohlekraftwerken. Trotz Anstiege bei der Stromerzeugung aus Kohle und auch Erdgas ging die aus konventionellen Energieträgern produzierte Strommenge um 3 Prozent zurück. Das lag in erster Linie an der Photovoltaik, ihr Anteil erhöhte sich um 20,3 Prozent auf 16 Prozent.

12

Monitoringbericht: Bis April 2022 stiegen die Strompreise für Haushaltskunden um rund 10,5 Prozent

Das Bundeskartellamt und die Bundesnetzagentur haben den Monitoringbericht 2022 veröffentlicht. Die Daten beziehen sich vor allem auf das Jahr 2021. Sie beschreiben aber auch erste Entwicklungen des aktuellen Jahres, bedingt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

4

Baywa verdoppelt Erneuerbaren-Geschäft in den ersten neun Monaten auf 4,5 Milliarden Euro

Wie schon in den Vorquartalen hat sich dem Konzern zufolge der Handel mit Photovoltaik-Komponenten als Zugpferd erwiesen. Angesichts des dynamischen Erneuerbaren-Geschäfts hat Baywa nochmals die Jahresprognose erhöht.

Der deutsche Strommarkt in schweren Zeiten: Ist die Merit-Order Fluch oder Segen?

Die Strompreise explodieren seit Sommer 2021, aktuell werden in Deutschland astronomische Preise von den Stromverbrauchern verlangt. Die Volkswirtschaft erleidet einen ökonomischen Schock, der einerseits hausgemacht ist und andererseits von außen importiert wurde. • Die Folgen der energiepolitischen Entscheidungen der CDU-geführten Bundesregierungen in den Jahren 2005 bis 2021 (Atompolitik, Verhinderung der erneuerbaren Energien) zeigten sich als […]

31

EU-Kommission denkt über Preisdeckel für erneuerbaren Strom nach – aber nur inoffiziell

In einem Non-Paper wird der Vorschlag formuliert, den Strompreis unter anderem für erneuerbare Energien zu begrenzen. So soll sichergestellt werden, dass keine Einnahmen erzielt werden, die deutlich über den Kosten liegen.

11

Energiepolitik der Bundesregierung treibt die fossilen Energiepreise massiv nach oben

Der russische Finanzminister Anton Siluanow hat vor wenigen Tagen mitgeteilt: Fast 14 Milliarden Euro werden in diesem Jahr zusätzlich in Russlands Kriegskasse landen durch die Einnahmen aus dem russischen Energieverkauf. Erneut zeigt sich, dass – und dies sogar mit steigender Tendenz – insbesondere die EU und Deutschland die größten Kriegsfinanzierer Russlands sind. All das Gerede […]

15

EU-Staaten subventionieren fossile Brennstoffe mit mehr als 55 Milliarden Euro pro Jahr

Einer Analyse des europäischen Rechnungshofes zufolge unterstützen 15 Mitgliedstaaten fossile Brennstoffe finanziell stärker als die erneuerbaren Energien. Außerdem spiegeln demnach die derzeitigen Steuersätze nicht das Ausmaß der Verschmutzung durch die verschiedenen Energiequellen wider.

2

BNEF: Weltweit wurden 2021 insgesamt 755 Milliarden US-Dollar in die globale Energiewende investiert

Den Analysten von BloombergNEF zufolge stieg die Investitionssumme gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent. In die Erneuerbaren flossen 366 Milliarden US-Dollar. Für das Erreichen der Klimaziele muss das Investitionsvolumen allerdings verdreifacht werden.

4

RWTH Aachen: Einkommensabhängige EEG-Umlage gesellschaftlich besser als ersatzlose Streichung

Die EEG-Umlage hat den Bau vieler Photovoltaik- und Windkraftanlagen finanziert und damit einen großen Teil zur Energiewende beigetragen. Allerdings hat sie Strom auch teurer gemacht und somit zur sozialen Ungleichheit und Energiearmut vieler Haushalte beigetragen. Der ersatzlosen Streichung sehen daher viele erwartungsvoll entgegen. Doch um Energiearmut und soziale Ungleichheit besser in den Griff zu bekommen, wäre das nicht die beste Option, wie Forschende aus Aachen analysieren.

16