Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers, das sich im Keller entwickelt hat, auf weitere Gebäudeteile verhindern. Doch das Haus ist zunächst unbewohnbar. Die Ursache für den Brand des Batteriespeichers ist noch unklar.
Die polizeilichen Ermittlungen zur Ursache des Brandes laufen noch. Die Löscharbeiten für die Wormser Feuerwehr gestalteten sich aufgrund der starken Hitze und Rauchentwicklung schwierig.
Der Hersteller eines in Brand geratenen Balkonspeichersystems, Zendure, meldete sich mit einer Stellungnahme nach einer Untersuchung hinsichtlich der Unfallursache. Die Batteriezellen seien nicht der Auslöser gewesen. Der Hersteller verspricht, das Problem ernst zu nehmen und seine Notfallsysteme zu überarbeiten.
Nach Angaben des Herstellers Prolux Solutions sind 50 Liter und damit rund 10 Prozent des Tankinhalts infolge des Zwischenfalls ausgelaufen. In der Meldung der Kantonspolizei Thurgau war von einem Brand im Keller und 500 Litern die Rede, allerdings gab es wohl nichts zu löschen. Die Chemiewehr musste jedoch die ausgelaufene Elektrolyt-Flüssigkeit binden.
Ein Feuer beschädigte etwa 100 der 160 Solarmodule auf dem Dach der Don-Bosco-Schule in Halle, einer Stadt in Flämisch-Brabant. Die Feuerwehr löschte den Brand schnell, und es gab keine Verletzten.
In Niedersachsen löste ein Batteriespeicher einen Brand in einem Wohnhaus aus. Ein Balkonspeicher mit Lithium-Eisenphosphat fing aus bislang ungeklärter Ursache an zu brennen.
In Norden ist auf dem Dach einer Lagerhalle eine Photovoltaik-Anlage in Brand geraten und löste einen stundenlangen Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr aus, bei dem auch zwei Wasserwerfer zum Einsatz kamen. In Erftstadt brannte eine Garage im Bereich einer Photovoltaik-Anlage, wie es von der einheimischen Feuerwehr hieß.
Die Brandursache ist noch unklar. Die Ermittlungen sollten unmittelbar eingeleitet werden, sobald der Brand vollständig erloschen ist.
Die Ursache für den Brand des Lithium-Ionen-Speichers ist noch unklar. E3/DC will LG Energy Solution bei den Untersuchungen mit seiner detaillierten Batterieanalytik unterstützen und wird die Batteriemodule in Photovoltaik-Heimspeichern bei 77 Kunden vorsorglich tauschen.
Ende Oktober brach im ersten Netto-Nullenergiegebäude Brüssels ein Brand aus. Das Feuer wurde wahrscheinlich durch fassadenintegrierte Photovoltaik-Module ausgelöst, so die Feuerwehr. Das Haus wurde evakuiert, niemand wurde verletzt.