Bis Ende 2019 sollen die beiden Photovoltaik-Kraftwerke im Bundesstaat New South Wales in Betrieb gehen. Über 400 Millionen Euro will das Essener Unternehmen dafür investieren, wobei die finale Entscheidung noch aussteht.
In der Provinz Drenthe hat das deutsche EPC-Unternehmen im Auftrag von Statkraft eine Photovoltaik-Anlage mit 14 Megawatt Leistung gebaut, die jetzt eingeweiht wurde. Belectric verspricht sich viel von dem neuen Markt, der GTM Research zufolge auf ein Volumen von mehr als einem Gigawatt in diesem Jahr anwachsen soll.
Die Tochtergesellschaft hat einen Batteriespeicher mit einer Nennkapazität von sieben Megawattstunden an einem Pumpspeicherkraftwerk des Energiekonzerns in Herdecke realisiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen beziffert Belectric auf sechs Millionen Euro.
Das Joint Venture aus JP Énergie Environnement und Caisse des Dépôts will die beiden Photovoltaik-Kraftwerke mit insgesamt 15 Megawatt Leistung Mitte 2018 in Betrieb nehmen – und hat für den Bau Belectric als EPC-Unternehmen beauftragt.
Die neue 13-Megawatt-Anlage liefert in einem Flüchtlingslager Strom für 80.000 Bewohner. Belectric hat bereits den Auftrag für ein weiteres Solarkraftwerk, das mehrere Flüchtlingslager mit Strom versorgen soll.
Innogy hat sich am Dienstag von seinem Vorstands-Chef Peter Terium getrennt. Der Aufsichtsrat signalisierte dabei in einer Mitteilung Differnenzen in der Unternehmensstrategie. Erst vor wenigen Tagen hatte das Unternehmen die Gewinnprognose für 2017 gekappt.
Es ist das größte internationale Photovoltaik-Projekt des deutschen EPC-Unternehmens. Der Bau des Solarparks soll in den kommenden Monaten beginnen.
Das Investitionsvolumen für den Großspeicher mit einer Nennkapazität von knapp 16 Megawattstunden lag bei rund zehn Millionen Euro. Dieser soll künftig Primärregelenergie für den Strommarkt bereitstellen.
Belectric UK und Rockfire Capital haben eine Photovoltaik-Anlage mit 3,42 Megawatt Leistung auf einem Produktionsgebäude von Rolls-Royce Defence Aerospace in Bristol, Großbritannien, errichtet. Bei der Entwicklung des Projekts hatten die Unternehmen mit einer schwindenden staatlichen Unterstützung zu kämpfen. Nun werde die Anlage „praktisch subventionsfrei“ wirtschaftlich betrieben.