Damit können im kommenden Jahr Photovoltaik-Freiflächenanlagen bis 100 Megawatt in die Ausschreibungen geschickt werden. Zudem wird das aktive Repowering von Solarparks ab 2023 erlaubt.
Dem Düsseldorfer Wirtschaftsministerium zufolge können auf den neu hinzukommenden Freiflächen 2022 noch bis zu 150 Megawatt Photovoltaik gefördert werden, danach pro Kalenderjahr maximal 300 Megawatt. Das entspreche einer Fläche von jährlich bis zu 400 Hektar.
Wenn die Bodenwertzahl unter 55 liegt, dürfen auf den Acker- und Grünlandflächen künftig auch Photovoltaik-Kraftwerke gebaut werden. Der LEE NRW begrüßt den Schritt der Landesregierung, hält das freigegebene Volumen allerdings für viel zu gering und fordert mindestens 500 Megawatt pro Jahr.
Mit Verweis auf die Lieferzeiten von aktuell mehr als 24 Monaten – gerade für netztechnische Komponenten – lassen sich nach Ansicht des Herstellers die Photovoltaik- und Windkraftanlagen nicht fristgerecht in Betrieb nehmen. Juwi fordert im Zuge der anstehenden EEG-Novelle dringend eine Verlängerung, um mehr Sicherheit für EPC-Unternehmen zu schaffen und deren finanzielles Risiko zu verringern.
EDPR, Finerge, Voltalia und Endesa gehören zu den Gewinnern der jüngsten portugiesischen Ausschreibung für erneuerbare Energien. Dabei wurden 163 Megawatt an schwimmender Photovoltaik-Kapazität vergeben.
Mit der Novelle sollen unter anderem die Ausbaupfade für Photovoltaik und andere Erneuerbare angepasst werden. Es ist eine Erhöhung der Solarförderung für Volleinspeiser vorgesehen und ein Aussetzen der Degression bis Anfang 2024. Bei den Innovationsausschreibungen soll für die kombinierten Speicherprojekte künftig die gleitende Marktprämie gezahlt werden, nicht mehr wie bislang eine fixe Marktprämie.
Im vergangenen Jahr sind knapp 55 Gigawatt neue Photovoltaik-Anlagen in dem Land entstanden, wobei private und gewerbliche Dachanlagen mehr als 50 Prozent der Nachfrage ausmachten. Für dieses Jahr erwartet das Beratungsunternehmen AECEA einen deutlichen Sprung nach oben. Entspannung bei Modulpreisen ist dagegen nicht in Sicht – nach Polysilizium werden nun auch EVA-Folien knapp.
Bei den Modulpreisen scheint der Drei-Jahres-Peak nun überschritten zu sein. Wie die Corona-Zahlen in Deutschland, so sinken auch die Preise insbesondere für Projektmodule langsam, aber kontinuierlich wieder. Bei größeren Abnahmemengen können Module der Leistungsklassen oberhalb 400 Watt vereinzelt durchaus wieder unter der 26-Eurocent-Marke gebucht werden. Die Lieferung erfolgt dann in der Regel frühestens ab April […]
Das Institut will seinen Kunden einen liquiditätsschonenden Weg eröffnen, die von der Bundesnetzagentur geforderte Summe zu hinterlegen. So sollen Investoren schneller größere oder mehrere Projekte realisieren können.
Einer Analyse des deutschen Beratungsunternehmens Enervis zufolge werden nur 40 Prozent des Stroms aus Photovoltaik-Projekten, die in der jüngsten polnischen Auktion den Zuschlag erhalten haben, nach dem „Contracts for Difference“-Regime verkauft. Der Rest entfällt auf PPAs oder Verkäufe auf dem Spotmarkt.