Nahe Toulouse hat der Schweizer Energiekonzern gemeinsam mit seiner französischen Tochter Urbasolar das 5-Megawatt-Photovoltaik-Kraftwerk realisiert. Es soll 6,25 Gigawattstunden Solarstrom jährlich produzieren, was zehn Prozent des Stromverbrauchs der Gemeinde Peyssies entspricht.
Bevor die in Bundesbesitz befindlichen versiegelten Flächen mit Photovoltaik überdacht werden, braucht es nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums noch Machbarkeitsstudien und Kostensenkungen bei solchen Anlagen. Daher liegt der Fokus der geplanten EEG-Novelle zunächst auf Agri-Photovoltaik und Dachanlagen, wie aus einer Antwort auf eine Anfrage an die Bundesregierung hervorgeht.
Mit der Vereinbarung deckt Wacker 40 Prozent des Strombedarfs in Holla. Der Konzern produziert dort in einem energieintensiven Verfahren Siliciummetall.
Der „PowerPark“-Carport verfügt über monokristalline Solarmodulen mit 5,6 Kilowatt Gesamtleistung sowie einer oder mehreren Wallboxen für Hybrid- oder Elektrofahrzeuge ausgestattet. Das französische Unternehmen Aterno vertreibt das System je nach Konfiguration ab 19.900 Euro.
Die strategische Partnerschaft ist langfristig angelegt. Sie ist auf das Ziel abgestellt, bis 2030 insgesamt 1,5 Millionen Gebäude mit Photovoltaik-, Speicher, Ladelösungen und Wärmepumpen auszustatten.
Die Supermarktkette will in den kommenden drei Jahren alle Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzen. Danach sollen auch die Dächer der Märkte und Logistikhallen mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden.
Ende 2025 sollen die ersten Lithium-Ionen-Batterien in Heide produziert werden. Die Fabrik soll eine Jahreskapazität von 60 Gigawattstunden haben und 3000 Arbeitsplätze schaffen. Die Bundesregierung will das Projekt über das IPCEI-Programm finanziell unterstützen.
Der endgültige Durchschnittspreis der Ausschreibung liegt sieben Prozent über dem der vorherigen Ausschreibungsrunde für die großen Photovoltaik-Anlagen. Die französischen Behörden haben rund 704,9 Megawatt an Photovoltaik-Kapazität bezuschlagt.
Mit einer bis Ende des Jahres geplanten Finanzierungsrunde will das französische Start-up-Unternehmen Carbon die nötigen Mittel einsammeln, um 2025 seine erste Produktionsstätte in Frankreich eröffnen. pv magazine sprach mit Pascal Richard, einem der Gründer des Unternehmens, über den Zeitplan des Projekts.
Der PPA-Markt für Photovoltaik und Windkraft mit 19 Gigawatt in Europa hat wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht. Maßgeblich dazu beigetragen haben die Rekordpreise an den Strombörsen, die Stromabnahmeverträge für Photovoltaik und Windkraft attraktiv machen. Sie haben selbst die gestiegenen Stromgestehungskosten für die Erneuerbaren-Anlagen im vergangenen Jahr überkompensiert.