Für den Batteriehersteller aus Süddeutschland ist das ein weiterer Markteintritt innerhalb Europas. In Frankreich steht der Speichermarkt noch ganz am Anfang. In zwei bis drei Jahren will Sonnen dort Umsätze im zweistelligen Millionenbereich erzielen.
Über die technologieoffene Ausschreibung sollen bis zu zwei Millionen Euro in Speichertechnologien investiert werden. Die Gebote können bis Ende Mai abgegeben werden.
Mit der Übernahme wird der Öl- und Gasriese zunehmend auch zum Stromversorger. Den erneuerbaren Energien soll dabei eine große Rolle zukommen – ebenso wie Gaskraftwerken.
Der Windparkprojektierer baut sich betreits seit 2010 ein eigenes Photovoltaik-Geschäft auf. Jetzt hat er erstmals eine Photovoltaik-Anlage in Brandenburg mit zehn Megawatt Leistung in den Eigenbestand aufgenommen. Weitere Parks sollen folgen – Unternehmenschef Peter Szabo will dabei die ersten Anlagen ohne Förderung ans Netz bringen.
Das gigantische Photovoltaik-Kraftwerk soll die Stromversorgung im Departement Haut-Rhin verbessern. In Fessenheim an der Grenze zu Deutschland soll bis 2020 das älteste Kernkraftwerk des Landes stillgelegt werden.
Trotz der laufenden Insolvenz setzt der deutsche Photovoltaik-Hersteller in Produktion fort. Ab dieser Woche sollen Solarmodule an Kunden in Frankreich, Kuwait, Japan, Sri Lanka und Deutschland geliefert werden. Zudem läuft die Investorensuche.
Das bayerische Photovoltaik-Unternehmen befindet sich seit Mitte März in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Mit dem Einstieg eines neuen Investors soll die finanzielle Aufstellung von Schletter langfristig neu geregelt werden.
Die Analysten erwarten ein Wachstum des europäischen Photovoltaik-Marktes von 16 Prozent. Mit zwei Gigawatt wird die größte Nachfrage auf dem alten Kontinent für Deutschland prognostiziert.
Der Windpark-Projektierer hat seine Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr präsentiert und dabei seine neue Strategie bekräftigt. Diese sieht den Einstieg von PNE Wind ins Photovoltaik- und Speichergeschäft vor.
Das Analysehaus Aurora Energy Research rechnet bis 2030 mit Erneuerbaren-Investitionen in Höhe von 180 Milliarden Euro in Nordwesteuropa, davon 64 Milliarden Euro ohne Förderung. Insbesondere in der Photovoltaik wird es zunehmend auch ohne Subventionen gehen.