Unsere digitaler werdende Wirtschaft und Gesellschaft verbraucht mittlerweile zehn Mal mehr Strom als noch vor 50 Jahren. Gleichzeitig haben sich im Pariser Abkommen erstmals alle teilnehmenden Staaten verpflichtet, durch einen angemessenen Beitrag zum internationalen Klimaschutz die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Niveau auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Die Akteure der Energiewende sind also […]
In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD gibt die Bundesregierungen konkrete Schätzungen über die Entwicklung der EEG-Gesamtkosten in den kommenden Jahren ab. Der Höhepunkt ist für 2020 mit 33,3 Milliarden Euro zu erwarten – bis 2035 schmelzen sie dann auf 13,6 Milliarden Euro ab.
Die beiden Unternehmen wollen mit dem Projekt ein Zeichen für eine gekoppelte Strom- und Verkehrswende setzen. Sie haben in Dresden eine Ladestation mit Photovoltaik und Stromspeicher installiert, die dank intelligenter Steuerung sauberes Tanken von Elektrofahrzeugen ermöglicht.
Strom aus Windparks soll für die Mobilität nutzbar gemacht werden. Bereits 2017 legte GP Joule mit einer Machbarkeitsstudie den Grundstein für das Projekt in Nordfriesland. Jetzt beginnt der Aufbau der Infrastruktur, der mit insgesamt acht Millionen Euro Bundesmitteln gefördert wird.
Belectric setzt gemeinsam mit wissenschaftlichen und industriellen Partnern ein Forschungsvorhaben um. Dabei wird für ein Demonstrations-Hybridkraftwerk eine Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einem Speicher und Dieselaggregat kombiniert, um zur Stabilisierung des örtlichen Stromnetzes beizutragen.
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Nach monatelanger Vorarbeit ist es soweit: Mit seinen vernetzten Photovoltaik-Heimspeichern darf das Unternehmen nun am Primärregelenergiemarkt teilnehmen. Sie werden zu einer virtuellen Batterie mit einer Leistung von einem Megawatt zusammengefasst.
In den kommenden zwölf Monaten soll die Serienfertigung für Hochvoltspeicher am Standort Wittenberg aufgebaut werden. Dies soll die Kosten für die Stromspeicherung mehr als halbieren.
Mit der Zustimmung im Rat kann die Erneuerbaren-Richtlinie in Kraft treten. Neben der Anhebung des Ausbauziels auf einen Anteil von 32 Prozent Erneuerbare am Energieverbrauch sind damit auch die Verbesserungen beim Eigenverbrauch beschlossen. Die Mitgliedsstaaten haben allerdings bis 2021 Zeit, die Richtlinien in nationales Recht umzusetzen.
Als viertes Bundesland hofft Hessen damit künftig auf mehr Zuschläge. Freiflächenanlagen mit insgesamt 35 Megawatt dürfen nach der Verordnung künftig pro Jahr auf Ackerland in benachteiligten Gebieten gebaut werden.