Im jüngst verabschiedeten EEG-Osterpaket ist bereits die Streichung der Vorschrift für Neuanlagen ab 2023 beschlossen. Weitere gesetzliche Änderungen werden jetzt angestrebt, um dies auch für bestehende Photovoltaik-Anlagen durchzusetzen. So soll die Bedeutung des Erdgases für die Stromversorgung zurückgedrängt werden.
Mit zwei Drittel beteiligt sich das Photovoltaik-Unternehmen an dem 2020 gegründeten Digital-Cloud-Plattform-Start-up. Das Kartellamt muss der Transaktion noch zustimmen.
Die Klimaschutz- und Energieagentur des Bundeslandes betont, dass es nicht am Interesse potenzieller Investoren mangelt. Doch die Regelung im Landesraumordnungsprogramm, wonach auf sogenannten Vorbehaltsflächen Landwirtschaft keine Photovoltaik-Freiflächenanlagen gebaut werden dürften, schränkt die Spielräume für den Bau von Solarparks massiv ein.
Photovoltaik-Stromspeicher sollen Schwerpunkt des neuen Förderprogramms sein. Der Senat will damit aber auch Mieterstromprojekte wirtschaftlicher machen sowie Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden, Fassaden-Photovoltaikanlagen und die Kombination von Gründächern mit Solaranlagen fördern.
In Europa können sich dem Institut zufolge die Produktionskapazitäten bis 2030 auf bis zu 1,5 Terawattstunden verzehnfachen. Mit knapp 400 Gigawattstunden könnte der größte Anteil aus neuen Produktionsstätten in Deutschland stammen.
Einem Leipziger Forschungsteam zufolge lässt sich so morgens und abends der meiste Strom erzeugen und die bei vielen anderen Solaranlagen auftretende mittägliche Spitze der Stromproduktion vermeiden. Zudem verringere die senkrechte Montage den Flächenbedarf, was besonders im Bereich Agri-Photovoltaik interessant sei.
Eine Studie der Hochschule zeigt, dass das technische Potenzial für Agri-Photovoltaik in dem Bundesland bei 459 Gigawatt liegt. Angesichts der großen Trockenheit in Thüringen sei die Verschattung durch Module für Landwirte sehr attraktiv. Das Baurecht sei allerdings eine hohe Hürde.
Um die Klimaziele für 2045 zu erreichen, müsse die öffentliche Hand bis dahin 500 Milliarden Euro investieren. Knapp die Hälfte soll nach Ansicht der KfW in den Erneuerbaren-Ausbau fließen.
Den heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnete Europa 2021. Da Hitzeperioden immer häufiger werden, stellt sich die Frage, ob Photovoltaik-Anlagen diesen Temperaturen gewachsen sind. Hohe Temperaturen wirken sich auf unterschiedliche Komponenten der Photovoltaik-Systeme aus: Wechselrichter können ausfallen, der Wirkungsgrad der Photovoltaik-Module sinkt, bestehende Zellschäden verstärken und der Reinigungsbedarf erhöht sich. Wie sich Investoren, Planer […]
Für die Stromlieferverträge sollen elf Photovoltaik-Anlagen in der Südeifel entstehen. Zusammen liefern sie Enovos zufolge 200 Gigawattstunden Strom pro Jahr.