Angesichts der erwarteten Konsolidierungswelle suchen Modulhersteller nach Auswegen: ET Solar hat eine strategische Partnerschaft mit Tunghsu Kangtu vereinbarte, das über ein großes Vertriebsnetz im Ausland verfügt.
Der Schweizer Photovoltaik-Anlagenbauer hat im ersten Halbjahr Umsatz und Ergebnis verbessern können. Doch der Politikwechsel in China und die Handelskonflikte haben zu einem niedrigeren Auftragseingang bei Meyer Burger geführt.
Das chinesische Photovotaik-Unternehmen erwartet, dass im ersten Halbjahr 2018 der Gewinn von rund 1,2 Milliarden Yuan aus dem Vorjahreszeitraum um 60 bis 70 Prozent zurückgehen wird. Dies veröffentlichte GCL-Poly in einer Börsenmitteilung.
Nach Ansicht des Handelsministeriums in Peking widersprechen die Importzölle von 30 Prozent auf Photovoltaik-Produkte den internationalen WTO-Regeln. Es sieht zudem die Interessen der heimischen Photovoltaik-Hersteller ernsthaft beschädigt.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller konnte der EU-Kommission nachweisen, dass er in seinem malaysischen Werk keine Produkte aus China verwendet. Daher nahm die EU-Kommission diese Produkte von der geltenden Mindestimportpreisregelung aus.
Das erste Halbjahr entwickelte sich für den Photovoltaik-Anlagenbauer noch verhalten. Doch für das Gesamtjahr erwartet Singulus eine deutliche Steigerung der Umsätze und ein positives Ergebnis im mittleren einstelligen Millionenbereich.
Im ersten Halbjahr hat der Photovoltaik-Anlagenbauer eine signifikante Umsatzsteigerung verzeichnet. Dazu trugen auch maßgeblich die Aufträge aus der Solarindustrie bei.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat knapp 2800 Megawatt Solarmodule im zweiten Quartal abgesetzt. Das liegt leicht unter Vorjahresniveau, während der Umsatz um fast ein Viertel einbrach. Dafür steigerte Jinko Solar aber den Nettogewinn.
Im eigenen Land hat die Regierung in Peking den Photovoltaik-Ausbau vorerst zurückgefahren. Allerdings gibt es eine neue große Allianz, um Auslandsmärkte zu erschließen. Dabei geht es nicht nur um den Absatz von Solarmodulen, denn auch die Finanzmittel sowie die EPC- und O&M-Dienstleistungen will China gleich mitliefern.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller wird die multikristallinen Solarmodule in den kommenden Monaten nach Spanien bringen. Bis Ende 2019 soll der Solarpark am Netz sein, der eine Gesamtleistung von 500 Megawatt haben soll.