Die ausgefallene Kürzung der Solarförderung könnte den Zubau im zweiten Halbjahr etwas beleben. Dies erwartet der Chef des Photovoltaik-Unternehmens Q-Cells.
Die Empfehlungen des Bundesrats zur Photovoltaik in der EEG-Novelle stoßen bei der Regierung auf wenig Gegenliebe. Diese sagt nur bei der Verlängerung der Eigenverbrauchsregelung eine Prüfung zu, spricht sich aber strikt gegen die Ausweitung der Flächen für Photovoltaik-Anlagen aus.
Der Verband appelliert an die Bundesregierung, wieder Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen zu fördern.
Das Photovoltaik-Unternehmen aus Bayern setzt auch bei seiner Firmenflotte Umweltbewusstsein. Die Deutsche Umwelthilfe zeichnete dieses Engagement nun aus.
In Unterfranken will das norwegische Photovoltaik-Unternehmen gemeinsam mit Solar-Konzept den nach eigenen Angaben bislang größten Solarpark des Freistaates bauen. 120.000 Solarmodule sollen installiert werden.
Mit Zahlen aus dem Vorjahr zum Photovoltaik-Zubau erneuert der Verband der Energie-Abnehmer seine Forderung, die Solarförderung bei 1000 Megawatt jährlich zu begrenzen. Er liegt damit auf Linie mit dem Wirtschaftsflügel der Union.
Mit einem feierlichen Akt hat der Kraftwerksbauer sein Projekt in den USA offiziell begonnen. Im kalifornischen Blythe will Solar Millennium zunächst zwei Kraftwerke mit einer Leistung von jeweils 242 Megawatt errichten.
Die Solarförderung sollte nach Ansicht der Landespolitiker nicht noch stärker sinken. Die Länderkammer befürwortet zudem, in der EEG-Novelle Nachbesserungen bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Eigenverbrauch.
Die Länderkammer befasst sich am Freitag erstmals mit dem Gesetzespaket der Bundesregierung zur Energiewende. Dabei wird es auch um die weitere Ausgestaltung der Solarförderung gehen.
Nach den Veröffentlichungen der vergangenen Stunden hat nun auch die Bundesnetzagentur reagiert. Sie bestätigte, dass die Photovoltaik-Einspeisetarife zum 1. Juli nicht sinken werden. Der Zubau in den ersten fünf Monaten 2011 lag bei etwa 1000 Megawatt.