Franz Alt wendet sich in einem offenen Brief an den liberalen Wirtschaftsminister und fordert die Rückkehr der FDP zur ökonomischen und ökologischen Vernunft. Bei Facebook startete zudem eine Aktion, die zeigen soll, dass die Sonne mehr Fans hat als Philipp Rösler.
Grünes Licht für das chinesische Photovoltaik-Unternehmen LDK Solar und den Stuttgarter Konzern Bosch. Sie können wie geplant Anteile von Sunways sowie die Wechselrichterfirma Voltwerk übernehmen. Genehmigt vom Kartellamt ist auch die Übernahme von Geschäftsteilen der insolventen Gecko Group durch Centrosolar.
Im Handelsstreit zwischen Photovoltaik-Herstellern aus den USA und China wird demnächst mit ersten Ergebnissen gerechnet. Die Vereinigung CASE legte nun eine Studie vor, die die massiven Auswirkungen möglicher Strafzölle auf chinesische Waren aufzeigt. CASM ging direkt zum Gegenangriff über. Die vorläufigen Untersuchungsergebnisse des Handelsministerium sollen bis Anfang März vorliegen.
Das norwegische Photovoltaik-Unternehmen hat einen weiteren Liefervertrag für Wafer aufgelöst. Damit kommen weitere Millionen in die Kasse.
Nach den Turbulenzen in Italien haben nun auch Investoren auf dem spanischen Photovoltaik-Markt einen schweren Schlag zu verkraften. Die Regierung in Madrid hat die Förderung erneuerbarer Energien vorübergehend ausgesetzt. Für Altanlagen gelte aber Bestandsschutz.
Die Liste der Unternehmen, die Teile des insolventen Kraftwerkbauers erwerben wollen, ist nach einem Medienbericht groß. Der Insolvenzverwalter hoffe, dass mit etwa einem Dutzend Interessenten auch ernsthafte Verhandlungen geführt werden können.
Nach der jüngsten Ankündigung für das zweite Halbjahr 2012 kein Register für Photovoltaik-Freiflächenanlagen zu eröffnen, nun der nächste Schock für Italiens Solarbranche. Die Regierung streicht die Vergütung für Photovoltaik-Anlagen auf Ackerflächen – und zwar rückwirkend. Die Anwälte von Rödl & Partner halten die Änderungen des Wortlauts des Dekrets für einen Fehler, der im weiteren parlamentarischen Prozess wieder korrigiert wird.
Die fünf Photovoltaik-Anlagen in Spanien sind bisher von Solon betreut worden. Nach der Insolvenz des Berliner Photovoltaik-Unternehmens forderten die Banken weiterhin eine verlässliche Betriebsführung.
Die weitere Vergütung der Photovoltaik ist innerhalb der Regierung heftig umstritten. Wirtschaftsminister Philipp Rösler hatte ein eigenes Papier erarbeitet, das für einen Kompromiss mit dem Umweltministerium hätte sorgen können. Bei der Sitzung am Mittwoch wurde es allerdings verworfen.
Die französische Solarindustrie setzt im Zuge der Präsidentschaftswahlen auf einen politischen Umschwung in Richtung Solarenergie und fordert ein Einfrieren der Einspeisetarife. Durch die Unsicherheiten sei 2011 jeder zweite Arbeitsplatz verloren gegangen.