Die Zeichen für den Klimawandel mehren sich. Dramatische Gletscherschmelze, ständiger Anstieg des Meeresspiegels, stärkere Hagelschäden, weltweite Verwüstungen und immer mehr Klimaflüchtlinge. Aber was macht Deutschland?
Die Agentur für Erneuerbare Energien meldet, dass mittlerweile rund die Hälfte aller Photovoltaik-Anlagen entsprechend der 50,2-Hertz-Regelung umgerüstet worden sind. Insgesamt sind ungefähr 400.000 Solarstromanlagen in Deutschland betroffen.
Nach Einschätzung des Online-Marktplatzes für Solaranlagen Milk the Sun sind Bestandsanlagen in Italien trotz kürzlich beschlossener rückwirkender Förderkürzungen noch für Investoren interessant. Es sei sogar eine deutliche Belebung der Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen zu sehen.
Im Rahmen eines Management Buy-outs wurde die Solarsparte des Schweizer Unternehmen Komax an das bisherige Führungsteam des Geschäftsbereichs Solar verkauft. In der Mitte des zweiten Halbjahres 2014 soll die neue Gesellschaft ihre Tätigkeit aufnehmen.
Der Systemanbieter Baywa r.e. hat eine Photovoltaik-Anlage mit 675 Kilowatt Nennleistung auf dem Dach eines Traktorenwerks in Bayern finanziert und errichtet. Der Hersteller von Traktoren hat die Anlage daraufhin gepachtet und verbraucht nun den gesamten erzeugten Solarstrom direkt vor Ort.
Der Wechselrichterhersteller SMA hat ein neues Community-Portal für private Solaranlagen gestartet. Auf Sunny Places können Anlagendaten dargestellt und mit anderen Anlagen verglichen werden. Betreiber können sich auf der Plattform auch direkt austauschen.
Es gibt immer mehr Patentanmeldungen für elektrochemische Energiespeicher-Technologien, vor allem für Lithium-Batterien. Das zeigt eine Studie der Technischen Universität München.
Der TÜV Süd hat ein Zertifikat für stationäre Speichersysteme namens RESS (Renewable Energy Storage Systems) entwickelt. Damit sollen Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Lebensdauer solcher Systeme nachgewiesen werden.
Produzenten von Solarzellen konzentrieren sich zurzeit darauf, die Effizienzgrade ihrer Produkte zu erhöhen. Das meldet NPD Solarbuzz. Die Analysten gehen daher davon aus, dass bei Photovoltaik-Modulen mit 60 multikristallinen Silizium-Zellen bald 275 Watt Leistung Standard sein werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben die Forschungsinitiative „Zukunftsfähige Stromnetze“ gestartet. In insgesamt 83 Vorhaben sollen Technologien entwickelt und untersucht werden, mit denen das Stromnetz fit für die Energiewende gemacht werden kann.