Ein nanostrukturierter Rückspiegel sorgt dafür, dass die Halbleiter mehr Solarstrahlung absorbieren können. In absehbarer Zeit ist damit ein Wirkungsgrad von 25 Prozent möglich, erwarten die Wissenschaftler. Das Fraunhofer ISE war an diesem Forschungsprojekt maßgeblich beteiligt.
Im Klimakabinett setzt sich die Bundesforschungsministerin für weitere Mittel ein. Sie sollen unter anderem in die Entwicklung von grünem Wasserstoff und Digitalprojekte fließen, die den Kampf gegen den Klimawandel unterstützen.
Zehn Partner aus Industrie und Forschung haben sich für das EU-finanzierte Projekt zusammengeschlossen. Sie zeigen, dass es umweltfreundliche Alternativen für die Herstellung leistungsstarker Lithium-Ionen-Hochvoltbatterien der nächsten Generation gibt.
Einen ersten Prototyp haben die Wissenschaftler aus Dresden bereits hergestellt. Die Wirkungsgrade der textilen Solarzellen sollen in nächster Zeit auf mehr als fünf Prozent gesteigert werden. Dann könnten sie nach Ansicht des Fraunhofer IKTS eine sinnvolle Ergänzung zu kristallinen Photovoltaik-Anwendungen sein.
Das System soll Angebot und Nachfrage nach Energie in Gebäuden lokal und in Echtzeit miteinander vernetzen. Die bayerischen Forscher zielen darauf, den Energieverbrauch zu reduzieren und mehr Solarstrom vor Ort zu nutzen.
Ein Impulspapier des Öko-Instituts listet Kriterien auf, wie eine nachhaltige Herstellung von Power-to-X in Zukunft aussehen sollte. Zentral für den Klimaschutz sind dabei zusätzliche erneuerbare Energien.
In Sachsen-Anhalt will die Tochter Avacon dem Erdgas einen Anteil von 20 Prozent Wasserstoff beimischen. Das Projekt ist Teil der Eon-Initiative „Grünes Gas aus Grünem Strom“.
Die Universität Kassel hat eine Software entwickelt, die die Planung und den Betrieb von Stromnetzen mit Blick auf die fortschreitende Energiewende erheblich vereinfachen soll. Die Auslastung der Netze soll damit vorhersehbarer und planbarer werden.
Die Berliner Forscher haben mittels eines betriebswirtschaftlichen Investitionsmodells die Rentabilität von Atomkraftwerken untersucht. Das Ergebnis: Sie sind marktwirtschaftlich nicht wettbewerbsfähig zu betreiben, sondern produzieren Milliarden-Verluste. Außerdem moniert das DIW Berlin, dass Atomenergie gern unter sauberen Energiequellen subsummiert wird.
Eine schwimmende Photovoltaik-Anlage wird in der Nordsee in der Nähe einer Aquakultur und einer Offshore-Windenergieanlage errichtet. Das Pilotprojekt im Wert von zwei Millionen Euro wird von einem Konsortium aus Tractebel, Jan De Nul Group, Deme, Soltech und der Universität Gent entwickelt.