Spezialglashersteller Schott hat Emissionen durch den Einsatz von Grünstrom mit Herkunftszertifikat bereits um 60 Prozent gesenkt. Bis 2030 will das Unternehmen klimaneutral sein. Wir sprechen im Vorfeld der decarbxpo, in der die altbekannte Energy Storage Konferenzmesse aufgehen wird, mit Sustainability Managerin Anja Schlosser über strombeheizte Schmelzwannen und die Details des Ausstiegs aus der fossilen Produktion.
Ziel des EU-Projekts ist die Entwicklung und Demonstration einer kostengünstigen und nachhaltigen industriellen Produktion von IBC-basierten Photovoltaik-Produkten über alle Fertigungsschritte hinweg. Das Vorhaben, das vom ISC Konstanz koordiniert wird, schließt sich an das inzwischen ausgelaufene Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ an.
Bislang kommen bei der Beschichtung meist umwelt- und gesundheitsschädliche Lösungsmittel zum Einsatz. Die ZSW-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, das den Einsatz einer unproblematischen Alternative erlaubt.
Der neue Weltrekord wurde vom National Renewable Energy Laboratory (NREL) in den USA unabhängig zertifiziert.
Wissenschaftler des Fraunhofer ISE haben eine bifaziale Heterojunction-Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von 21,7 Prozent im Rotationssiebdruckverfahren hergestellt. Dabei verwendeten sie eine Maschine, die eine Taktzeit von nur 0,6 Sekunden pro Solarzelle erreicht und eine starke Reduzierung des Silberverbrauchs ermöglicht.
80 Millionen Euro stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben bereit, welche die Transformation hin zur Elektromobilität und deren Integration in die Strommärkte unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf Lösungen für das bidirektionale Laden und den elektrifizierten Schwerlastverkehr.
Das norwegische Start-up hat eine schwimmende Solaranlage mit einem einzigen Schwimmer entwickelt. Dieser besteht aus kaltgepresstem Aluminium und wurde auf der Oberseite mit einem Mono-PERC-Modul mit 22,7 Prozent Wirkungsgrad beklebt.
Lux Chemtech setzt für das Recycling von Photovoltaik-Modulen und anderen Anwendungen unter anderem auf chemische Prozesse. Damit lassen sich Metalle wie Silizium, Gallium, Indium oder Lithium sauber trennen und hochrein zurückgewinnen.
Vulcan Energy Resources hat sich eine Kapitalbeteiligung in Höhe von 50 Millionen Euro Dollar von einem der fünf größten Automobilhersteller der Welt gesichert – von Stellantis, zu dem Marken wie Peugeot, Citroen, Fiat, Chrysler und Opel gehören. Hintergrund ist dem Vulcan-Geschäftsführer Francis Wedin zufolge das große Interesse des europäischen Marktes an nachhaltig produziertem Lithium. Das soll aus Deutschland kommen.
East Energy will in Brandenburg mit Strom aus Photovoltaik und Wind etwa 3000 Tonnen Wasserstoff jährlich produzieren. Die bei der Elektrolyse entstehenden rund 35.000 Megawattstunden Prozesswärme sollen an die Stadtwerke Finsterwalde für deren Fernwärmenetz geliefert werden. Beide Unternehmen haben einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.