In dem Verbundprojekt geht es darum, die Leistungsabgabe von Photovoltaik-Anlagen unter ungünstigen Bedingungen wie Verschattung, Verschmutzung oder Alterung zu verbessern und dadurch die Wirtschaftlichkeit und den Ertrag der Stromerzeugung durch Photovoltaik zu optimieren. Ein Ansatzpunkt dafür die Optimierung der Schaltungen, damit die Module möglichst immer am Optimum arbeiten sowie die Identifizierung schadhafter oder verschmutzter Solarmodule mittels Künstlicher Intelligenz.
Sieben Institute und Unternehmen aus Österreich, Deutschland, Spanien Italien und Schweden wollen innovative und nachhaltige Prozesse für eine CO2-freie Batteriezellproduktion entwickeln. Namhafte Unternehmen sollen sie dann zur Marktreife bringen.
Das Modellprojekt der Hochschule für Technik und Wirtschaft soll Potenziale und Wirkungen der Agri-Photovoltaik erforschen. Das sächsische Energieministerium förderte die 140-Kilowatt-Anlage mit 450.000 Euro.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller konnte den Wirkungsgrad für seine auf 182 Millimeter Wafer hergestellte Topcon-Solarzellen weiter verbessern. Das chinesische Institut für Metrologie bestätigte den Wirkungsgradrekord.
Solarud hat die nächste Generation seiner Wasserableitvorrichtung für Solarmodule mit geringer Neigung vorgestellt. Das neue Design verhindert Verstopfungen durch Sand und Staub und ist in Nano- und kundenspezifischen Versionen erhältlich, die für Photovoltaik-Anlagen und Module unterschiedlicher Größe geeignet sind.
Auf dem Deutsch-Türkischen Energieforum unterzeichneten Vertreter beider Seiten eine entsprechende Absichtserklärung. Mindestens neun Millionen US-Dollar will das türkische Photovoltaik-Unternehmen in den kommenden drei Jahren demnach in gemeinsame Forschungsaktivitäten investieren.
Gemeinsam mit Wärmepumpen-Herstellern erreichten die Freiburger Forscher einen Effizienzrekord von nur 124 Gramm Propan für eine Heizleistung von 12,8 Kilowatt. Damit ergibt sich eine spezifische Kältfüllmenge von nur etwa zehn Gramm pro Kilowatt und das Forschungsziel von „LC150“ wird bereits übertroffen. Allerdings hat der entwickelte Prototyp noch einen Haken.
Das Freiburger Forscher wenden die Drucktechnologie „FlexTrail“ für die direkte Metallisierung von Silizium-Heterojunction-Solarzellen an. Die Technik reduziert den Einsatz von Silber und sorgt gleichzeitig für einen hohen Wirkungsgrad.
Verbesserungen in zahlreichen Prozessschritten sollen dazu führen, dass die Produktion von hocheffizienten Solarzellen wirtschaftlich wird. Dazu strebt das Konsortium aus Anlagenbauern, Messtechnikhersteller und Forschungsinstituten mindestens eine Verdopplung des Waferdurchsatzes an.
Das neue Solarmodul von Enel Green Power hat einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von 22,6 bis 22,9 Prozent und einen Temperaturkoeffizienten von -0,24 Prozent pro Grad Celsius. Es basiert auf einer n-type-Solarzelle mit G12-Format und einem Wirkungsgrad von 24,6 Prozent.